«Wer in Spanien Fremdsprachen-Kurse anbietet, macht ein Bombengeschäft», sagt Alexander Gschwind. Viele junge Leute sehen ihre Zukunft nur noch im Auswandern. Auch gut qualifizierte haben bei einer Jugendarbeitslosigkeit von fast 60 Prozent keine Aussicht auf eine Stelle. Spanien hat schon eine Viertelmillion Fachkräfte verloren. Grosse Wut löst zudem die Tatsache aus, dass bereits mehrere Hunderttausend Menschen aus ihren Wohnungen vertrieben wurden und trotzdem ihre Hypothek bis zum letzten Euro abzahlen sollen. Alexander Gschwind erklärt, wieso die konservative Regierung auf die Anliegen der Vertriebenen nur wenig Rücksicht nimmt.
«Wut und Verzweiflung werden immer grösser in Spanien»
Die Krise in Spanien dauert bereits fünf Jahre, immer mehr Menschen verlieren die Stelle und und ihre Wohnungen. Der langjährige SRF-Iberien-Korrespondent Alexander Gschwind ist Gast von Urs Siegrist.
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