Minimalistisch statt klassisch - Werfen Sie einen Blick in diese fünf renovierten Bauernhäuser

Alte Bauernhäuser, einst dem Landwirtschaftsbetrieb gewidmet, bieten viele Möglichkeiten für Umbauten.

Weitläufig und faszinierend: Alte Bauernhäuser, einst dem Landwirtschaftsbetrieb gewidmet, bieten viele Möglichkeiten für Umbauten. Hier sind fünf Beispiele, wie Hausbesitzer ihren Bauernhof in etwas Neues verwandelt haben.

1895 gebaut, heute mit Pool

Gleich bei der Bushaltestelle «Chäs und Brot» in Bümpliz-Oberbottingen (BE) findet man das ehemalige Bauernhaus – rein theoretisch ist es sogar noch in der Stadt Bern. Doch beim Blick zu den Nachbarn merkt man schnell, dass es anstatt «Grüessech» ein «Muh» zur Begrüssung gibt.

Das Bauernhaus in Bern

Ein Landhaus in der Stadt Bern.

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Die Holzverkleidung bleibt, aber die Räume sind offen und werden vor Dunkelheit verschont.

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Hier darf auch mal experimentiert werden, denn die Stahlküche ist leicht zu putzen.

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Direkt neben der Küche kommt man in den Wintergarten oder an den Esstisch.

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Der Wintergarten im Shabby-Chic-Look.

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Eine gemütliche Kuschelecke braucht es auch in diesem Bauernhaus.

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Ein Zimmer ganz ohne Holz, und die Tapete imitiert Sichtbeton.

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Ein traumhaftes Badezimmer.

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Sogar die beste Ausrede gilt hier nicht.

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Wenn ein Biodiversitätsexperte ein Haus baut

Peter ist Berater für Biodiversität und Landwirtschaft. Gemeinsam mit seiner Partnerin bewirtschaftet er nebenbei einen Hof mit Milchkühen. Sie haben den alten Schopf in Hosenruck (TG), der einst auf dem Grundstück stand, abgebrochen und ihr neues Zuhause errichtet.

Das Haus mit eigenem Hoflädeli

In Hosenruck im Thurgau wohnt Peter mit seiner Familie.

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Peter ist auf der anderen Strassenseite aufgewachsen.

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Beim Eingang auf der Strasse ist ein öffentliches Hoflädeli.

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Während ihrer Reisen hat das Paar eine vielfältige Sammlung von Gegenständen zusammengetragen, die sie nun im 1. Stock des Eingangsbereichs ihres Hauses kunstvoll präsentieren.

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Es werden diverse Produkte ausgestellt.

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Der private Eingang nur für die Familie.

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Ein eleganter Mix aus modernen und traditionellen Elementen.

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Gleich neben der Küche kann man es sich auf dem Ledersessel gutgehen lassen.

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Hinter dem Haus hat Peter sein Paradies erschaffen – er ist Berater im Bereich Biodiversität und Landschaft.

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Früher kamen Säumer in die Taverne, heute Touristen

Die alte Säumertaverne in Gündlischwand (BE) war einmal ein beliebter Treffpunkt für mutige Berggänger, die Ware über den Pass transportiert haben.

«Wer wohnt wo?» mit Sven Epiney

SRF/Gian Vaitl

Moderator Sven Epiney besucht mit fünf Mitspielerinnen und Mitspielern deren Traumwohnungen.

Gemeinsam versuchen sie herauszufinden, welches Zuhause zu welcher Person gehört.

Hier geht's zu allen Folgen von «Wer wohnt wo?» bei Play SRF.

Bevor Martin die Taverne kaufte, war sie eine lange Zeit ein Restaurant. 2021 entschied er sich für eine grobe Kernsanierung – nun gibt es neun Hotelzimmer und ein kleines Chalet auf dem Grundstück.

Die alte Säumertaverne in Gündlischwand

Das kleine Dorf mit rund 300 Einwohnern liegt zwischen Interlaken und Grindelwald im Berner Oberland.

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Im Eingang des Hauses erkennt man schnell, dass hier minimalistisch und elegant eingerichtet wurde.

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Die minimalistische Einrichtung zieht sich durch das ganze Haus.

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So wie das Wappen von Gündlischwand fliessen weisse und schwarze Elemente zusammen.

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Durch die Dachschrägen kann es im oberen Stock dunkel werden ohne künstliches Licht.

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Die alte Säumertaverne könnte ebenso als traditionelles Chalet betrachtet werden, denn sie besteht grösstenteils aus Holz.

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Ein Zimmer fürs Bad.

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Die Walk-in-Dusche sieht man zwar nicht, ist aber gleich ums Eck.

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Wichtig für ein fast komplett aus Holz gebautes Haus: der Feuerlöscher.

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Altes Bauernhaus in Illnau

Im Zentrum des Kantons Zürich ist das alte Bauernhaus von Gabriela und ihrem Partner in Illnau. Die Farbdesignerin und Gestalterin liess sich von der Natur inspirieren und integrierte alte und neue Elemente, die für ein gemütliches Ambiente sorgen.

Vor fast 30 Jahren renoviert

Die Besitzer suchten ein Haus in der Nähe von Uster und sind zufällig in Illnau-Effretikon gelandet.

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Schuhe ausziehen und als Erstes in der Küche vorbeigucken.

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Eine zeitgemässe Küche im charmanten Ambiente eines idyllischen Bauernhauses.

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Gabrielas Partner gehört ein Musikgeschäft in Uster.

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Die Kuschelecke fehlt auch in diesem Bauernhaus nicht.

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Im ganzen Haus sind 30 Lebenssprüche versteckt.

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Früher war das ein Kinderzimmer.

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Die Farbdesignerin und Gestalterin hat sich für eine traditionellere Einrichtung der Schlafzimmer entschieden, im Gegensatz zur modernen Küche.

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Die alten Türen durften bleiben.

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Das vor fast 30 Jahren gekaufte Bauernhaus musste schnell renoviert werden, weil das erste Kind schon auf dem Weg war. Indessen sind beide Kinder wieder ausgezogen.

Privat/zVg

So sah das Bauernhaus damals noch aus.

Privat/zVg

Und heute mit Teich.

Privat/zVg

Für dieses Haus pendelt Tatjana von Biel nach Zürich

Ungefähr eine Viertelstunde von Biel entfernt ist Mörigen (BE), am Südufer des Bielersees. Passend in die Umgebung eingebettet ist der umgebaute Stall. Tatjana und ihr Mann habe viele eigene Ideen in den Umbau eingebracht. Obwohl Tatjana nicht auf dem Beruf als Hochbauzeichnerin arbeitet, weiss sie aufgrund ihrer Ausbildung genau, «wo man was platzieren kann, sodass es passt».

Der umgebaute Stall

Zuerst hat das Paar das Haus umgebaut und erst danach den Stall.

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Wegen des grossen Dachfensters fliesst das Sonnenlicht durchs ganze Haus.

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Im ganzen Haus werden mattschwarze Elemente mit weissen Flächen kombiniert.

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Platz hat es hier sogar für zwei Waschbecken.

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Tatjana und ihr Mann spielen in einer Mannschaft Sportpoker – hier wird also fleissig trainiert.

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Auf der anderen Seite des Zimmers ist eine kleine Bibliothek.

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Der Hund hat auch ein Plätzli bekommen im Schlafzimmer.

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Der Anti-Scandi-Stil? Wenn die Wände schwarz statt weiss sind.

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