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Ghana-Profi Atsu vermisst Auch Sportwelt von Erdbeben-Tragödie betroffen

Die Erdbeben-Katastrophe in der Türkei und Syrien geht auch an der Sportwelt nicht spurlos vorbei.

Eingestürztes Haus
Legende: Eine Region in Trümmern In Kahramanmaras sollen Dutzende Sportler verschüttet worden sein. Reuters/Cagla Gurdogan

Gemäss Medienberichten wurden auch zahlreiche Athletinnen und Athleten Opfer der verheerenden Erdbeben. In Kahramanmaras nahe der stark betroffenen türkischen Grossstadt Gaziantep sollen bis zu 40 Ringer unter den Trümmern eines eingestürzten Gebäudes verschüttet sein. Olympiasieger Taha Akgül sprach von mindestens zwei Getöteten und bat um Hilfe.

Auch über je ein verschüttetes Volleyball-Männerteam, -Frauenteam und eine Handballmannschaft in Malatya und Hatay wurde berichtet.

Ex-Chelsea-Profi Atsu vermisst

Unter den Trümmern in Antakya wurde auch der ghanaische Ex-Internationalen Christian Atsu vermisst. Meldungen vom Dienstag, wonach der 31-Jährige verletzt geborgen worden sei, stellten sich später als Falschinformation heraus.

Video
Aus der Tagesschau: Schwere Erdbeben erschüttern die Türkei und Syrien
Aus Tagesschau vom 06.02.2023.
abspielen. Laufzeit 8 Minuten 12 Sekunden.

Sportveranstaltungen abgesagt

Der türkische Sportminister Mehmet Muharrem Kasapoglu hatte bereits am Montagnachmittag alle Sportveranstaltungen bis auf Weiteres abgesagt. Zu den ersten betroffenen Veranstaltungen gehörten für Montag geplante Süper-Lig-Partien mit den Schweizern Gökhan Inler und Mario Gavranovic.

Derweil drückten viele türkischstämmige Athletinnen und Athleten ihre Trauer über die Katastrophe aus. NBA-Profi Enes Kanter Freedom betete für die Opfer in der Türkei, Syrien und Libanon. Ähnlich äusserten sich die Fussballer Hakan Calhanoglu (Inter) und Cengiz Ünder (Marseille).

SRF 1, Tagesschau, 06.02.2023, 19:30 Uhr;

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