Skispringen Frauen: Bogataj holt Gold von der Normalschanze
Beim 3. olympischen Skispringen der Frauen hat Ursa Bogataj die Goldmedaille gewonnen. Die Slowenin sicherte sich Rang 1 mit Sprüngen auf 108 und 100 m. Vor vier Jahren in Pyeongchang war die damals 22-Jährige noch 30. und damit Letzte des Finalfeldes geworden. Silber ging wie 2018 an Katharina Althaus. Die Deutsche hatte nach dem 1. Durchgang mit einem Sprung auf 105,5 Meter auf Goldkurs gelegen, im 2. Versuch landete die 25-Jährige aber schon bei 94 m. Am Ende fehlten Althaus 2,2 Punkte zu Gold. Bronze ging an Bogatajs Landsfrau Nika Kriznar. Schweizerinnen waren keine am Start. Ebenfalls nicht dabei war Marita Kramer, die Dominatorin des laufenden Winters. Die Österreicherin konnte wegen Corona nicht nach Peking reisen .
Eisschnelllauf Frauen: Schouten mit olympischem Rekord zu Gold über 3000 m
Irene Schouten ist ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und hat über 3000 m die Goldmedaille gewonnen. Die Europameisterin aus den Niederlanden setzte sich in 3:56,93 Minuten und olympischem Rekord vor Francesca Lollobrigida aus Italien durch und sicherte sich ihr erstes Olympia-Gold. Bronze gewann Isabelle Weidemann aus Kanada. Claudia Pechstein (GER), die als 1. Frau überhaupt zum 8. Mal an Olympischen Spielen teilnimmt , belegte den 20. und letzten Rang.
Short Track: China erbt Final-Platz und holt Gold
China hat sich die erste Goldmedaille an den Heim-Winterspielen gesichert. Das Quartett aus dem Reich der Mitte setzte sich bei der olympischen Premiere der Mixed-Staffel im Short Track vor Italien und Ungarn durch. China wurde im 2. Halbfinal nur 4., rutschte durch Disqualifikationen für die USA und Russland aber noch in den Final. Beim neuen Wettbewerb bestand jedes Team aus zwei Frauen und zwei Männern, die Rennen gingen über 2000 m.
