Zu dieser Bilanz würde Chef de Mission Ralph Stöckli sicher nicht Nein sagen: Die Olympischen Spiele in Peking beenden die Schweizer Athletinnen und Athleten auf Platz 6 im Medaillenspiegel mit 21 Podestplätzen. Diese Prognose wagt der amerikanische Daten- und Analysedienst Gracenote. Die 21 Medaillen teilen sich in 6 Mal Gold, 6 Mal Silber und 9 Mal Bronze auf.
Wie schon in Pyeongchang 2018 enteilt Norwegen der Konkurrenz und holt 44 Medaillen (21 Gold, 13 Silber, 10 Bronze). Vor der Schweiz liegen auch Deutschland und das unter neutraler Flagge startende Russland (ROC) (je 30) sowie die USA und Kanada (je 22).
Corona macht Prognose schwierig
Gracenote verkündet allerdings ein grosses Aber: «Wegen des Einflusses der globalen Covid-19-Pandemie sind die Olympischen Spiele in Peking potenziell unvorhersehbarer als normal», heisst es in der Mitteilung.
Mit Hilfe eines statistischen Modells, das auf Ergebnissen früherer Olympischer Spiele, Weltmeisterschaften und Weltcups basiert, errechnet der Analysedienst seine Zahlen.