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Schlussfeier als Schlusspunkt Die Winterspiele in Peking sind offiziell beendet

Die 24. Olympischen Winterspiele sind am Sonntag mit der Schlussfeier zu Ende gegangen.

Um 14:37 Uhr MEZ erklärte IOC-Präsident Thomas Bach die Olympischen Winterspiele in Peking für beendet. Es seien «wahrhaft aussergewöhnliche» Spiele gewesen, sagte der Chef des Internationalen Olympischen Komitees am Sonntag bei der Zeremonie im «Vogelnest»-Stadion.

Der 68-Jährige mahnte vor dem Hintergrund internationaler Konflikte die politischen Spitzen in aller Welt, sich ein Beispiel an «Solidarität und Frieden» unter den Athleten zu nehmen. Zudem forderte Bach die gerechte Verteilung von Impfstoffen. Das Winter-Spektakel in Peking hatte wie die Sommerspiele in Tokio nur mit strikten Massnahmen gegen die Corona-Pandemie stattfinden können.

Bach dankte den chinesischen Gastgebern und den tausenden freiwilligen Helfern. Man heisse «China als Wintersport-Nation willkommen», sagte der IOC-Chef.

Regez mit Schweizer Fahne

Die verbliebenen Athletinnen und Athleten marschierten ein letztes Mal durch das Nationalstadion. Die Schweizer Delegation im «Vogelnest» wurde vom Skicross-Olympiasieger Ryan Regez als Fahnenträger angeführt.

Die nächsten Winterspiele werden 2026 in Mailand und Cortina d'Ampezzo ausgetragen. 2024 ist Paris Gastgeber der Sommerspiele.

SRF zwei, «Beijing live», 20.02.2022, 12:55 Uhr ; 

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