- Marco Tadé belegt im Buckelpisten-Final den 18. Rang.
- Snowboarderin Ariane Burri löst als 12. das Ticket für den Final im Slopestyle.
Buckelpiste: Tadé im Final geschlagen
Der Tessiner Buckelpisten-Spezialist Marco Tadé ist im Olympia-Wettkampf nach dem ersten von drei Finalläufen ausgeschieden. Der 26-Jährige hatte die Qualifikation für den Final der besten 20 Athleten erst im zweiten Anlauf am Samstagmorgen knapp geschafft. Mit 74,71 Punkten reichte es ihm nur zu Platz 18. Damit musste er die Segel streichen, den zweiten Finallauf erreichten die besten 12 Athleten.
Gold sicherte sich überraschend Walter Wallberg. Der erst 21-jährige Schwede überflügelte mit 83,23 Punkten den kanadischen Topfavoriten Mikael Kingsbury (82,18). Der Sieger von Pyeongchang 2018 musste sich mit Silber begnügen. Das Podest komplettierte der Japaner Ikuma Hiroshima (81,48).
Snowboard: Slopestyle-Final mit Burri
Ariane Burri deutete auf dem Parcours im Gentin Snow Park bei Temperaturen im zweistelligen Minusbereich schon bei erster Gelegenheit ihr Potenzial an, doch Zwischenrang 19 bei Halbzeit des Qualifikations-Wettkampfs war noch nicht gut genug für das Finalticket. Unter Druck drehte die Innerschweizerin im 2. Umgang auf, spickte ihre Leistung mit kreativen Elementen und schob sich als vorletzte Starterin mit 65,55 Punkten gerade noch auf den finalberechtigten 12. Platz.
Burri konnte ihr Glück hinterher kaum fassen. «Mein Plan war es, einfach mal hierherzukommen und Erfahrungen zu sammeln», sagte die Olympia-Debütantin. Nun erarbeitete sie sich die Möglichkeit, am Sonntag um 2:30 Uhr Schweizer Zeit (im SRF-Livestream) in den Fight um die Medaillen einzugreifen. Bianca Gisler, die zweite Schweizerin in der Vorausscheidung, verfehlte als 20. den Cut der besten 12 klar.