3 Spiele, 9 Punkte: Der HC Davos lässt auch im 3. Anlauf in der Champions Hockey League nichts anbrennen. Im Heimspiel gegen die Belfast Giants bekundeten die Bündner keine Mühe. Nach furiosen 4 Minuten im Startdrittel und Toren von Michael Fora (14.), Enzo Corvi (16.), Raphael Prassl (17.) und Chris Egli (18.) war der Braten im Eisstadion Davos bereits gegessen.
Matej Stransky sorgte nach 48 Minuten für den Schlusspunkt und das 5:1-Endresultat. Bereits beim Hinspiel war das Team von Christian Wohlwend mit 3 Punkten im Gepäck und einem 6:3-Sieg aus der nordirischen Hauptstadt abgereist. Mit einem Sieg im nächsten Spiel gegen Skelleftea steht Davos vorzeitig im Achtelfinal.
Berra hext Freiburg zum Sieg
Im 3. Spiel der Gruppe E feierte Fribourg-Gottéron derweil den 2. Sieg. Nachdem die «Drachen» bereits zuhause gegen Ilves Tampere mit 3:2 gewonnen hatten, schnappten sie sich auch im Spiel in Finnland die vollen 3 Punkte. Der Mann des Spiels: Reto Berra, der wieder den Vorzug gegenüber Connor Hughes erhielt. Der 35-Jährige stand in der Schlussphase unter Dauerbeschuss, war aber stets Herr der Lage.
Zuvor hatte Freiburg im ersten Drittel innert 36 Sekunden für die Differenz gesorgt. Sandro Schmid wähnte sich kurz vor Drittelshälfte als Torschütze im Powerplay, nachdem sein Schuss von Tampere-Verteidiger Jarkko Parikka ins eigene Tor abgelenkt worden war. Wenig später nahm Routinier Julien Sprunger Mass und versorgte den Puck punktgenau in der oberen Ecke.