- Davos verliert das letzte Gruppenspiel der Champions Hockey League knapp und vergibt damit den Gruppensieg.
- Auch die ZSC Lions müssen sich zum Abschluss der Gruppenphase knapp geschlagen geben.
- Die Rapperswil-Jona Lakers verabschieden sich mit einem Sieg aus der Champions League.
Ocelari Trinec - Davos 4:3
Viel deutete in Trinec auf eine Verlängerung hin, doch nach exakt 58 Minuten musste sich Gilles Senn von Daniel Vozenilek zum 3:4 bezwingen lassen. Die Davoser warfen im Anschluss zwar noch einmal alles nach vorne, der Ausgleich wollte aber nicht mehr fallen. Für die Bündner waren zuvor Raphael Prassl, Enzo Corvi und Simon Knak erfolgreich gewesen. Weil Skelleftea sein letztes Gruppenspiel gegen Belfast mit 4:1 gewann, schnappten die Schweden dem HCD auf den letzten Drücker noch den Gruppensieg weg.
ZSC Lions – Rögle 3:4
Die ZSC Lions legten in Dübendorf gegen Rögle durch einen Powerplay-Treffer von Simon Bodenmann zwar vor. Die Gäste glichen jedoch postwendend in doppelter Überzahl aus und gingen später mit 2:1 und 3:2 in Führung. Nach dem 4:2 der Gäste (47.) durch den erst 18-jährigen Österreicher Marco Kasper schien die Partie entschieden. Doch Chris Baltisberger brachte mit seinem Anschlusstreffer zum 3:4 (57.) die Hoffnung für die Gastgeber zurück. Der Ausgleich blieb den Zürchern jedoch verwehrt. Titelverteidiger Rögle sichert sich somit den Gruppensieg, der ZSC steht als Zweiter ebenfalls in der K.o.-Phase.
Lakers – Slovan Bratislava 4:1
Mit einer stark verjüngten Truppe und mit nur einem Ausländer in den eigenen Reihen zündete Rapperswil-Jona im heimischen Stadion ein regelrechtes Start-Feuerwerk. Nach weniger als 9 Minuten führten die St. Galler bereits mit 4:0, die Tore für die Lakers erzielten Maxim Noreau (2), Yannick Capaul und Nando Eggenberger. Den Vorsprung brachten die Gastgeber souverän nach Hause. Der junge Goalie Robin Meyer musste sich nur einmal geschlagen geben, in der 26. Minute gelang Liam Pecararo der 1:4-Ehrentreffer. Trotz den Punkten 7 bis 9 endet die Premieren-Teilnahme der Lakers in der Champions League in der Gruppenphase. Dies hatte bereits vor dem abschliessenden Spiel gegen Bratislava festgestanden.