- Der HC Davos kassiert im 4. Einsatz in der Champions Hockey League die 1. Niederlage. Die Bündner unterliegen zuhause Skelleftea mit 2:5.
- Fribourg-Gottéron kommt im norwegischen Stavanger zu einem 3:0-Sieg und wahrt seine gute Chance auf den Einzug in die K.o.-Phase.
HC Davos – Skelleftea AIK 2:5
Der HCD muss die Feier über den vorzeitigen Einzug in den Achtelfinal der Champions Hockey League vertagen. Im 4. Duell des europäischen Wettbewerbs setzte es für den Klub aus dem Landwassertal die erste Pleite ab. Gegen den schwedischen Vertreter aus Skelleftea musste sich Davos mit 2:5 geschlagen geben.
Dabei war den Bündnern der Start noch gelungen: Bereits in der 3. Minute nutzte Leon Bristedt eine Überzahl-Situation zur Führung aus. Noch vor Drittelsende hatten die Gäste die Partie allerdings gedreht. Auch im Mitteldrittel fanden sich zuerst die Einheimischen besser zurecht. Matej Stransky (21.) traf im Powerplay zum 2:2. Im Schlussdrittel bewiesen die Schweden mit einer späten Triplette (56., 59. und 60.) allerdings den längeren Atem.
Stavanger Oilers – Fribourg-Gottéron 0:3
39 Minuten waren in der Arena im norwegischen Stavanger gespielt, als Julien Sprunger das Skore eröffnete. Der Stürmer traf für Freiburg in Überzahl und legte damit die Basis zum 3:0-Erfolg im hohen Norden. Auch zu Beginn des Schlussabschnitts markierten die Saanestädter einen Treffer im Powerplay: Nathan Marchon stand nach einem Abpraller in der 42. Minute goldrichtig und erhöhte auf 2:0. Christoph Bertschy war mit einem Empty Netter kurz vor Spielende für den Schlusspunkt verantwortlich.
Fribourg-Gottéron sammelte damit die Punkte 7 bis 9 in der Gruppenphase und führt das Klassement der Gruppe E nach vier Runden vor Salzburg an. Am 5. Oktober kommt es in Österreich zum Direktduell der beiden Spitzenklubs.