Seit die Champions Hockey League 2014 ihren Betrieb aufgenommen hat, konnten ausschliesslich schwedische Klubs die begehrte Trophäe in die Höhe stemmen. Auf Lulea folgte zweimal Frölunda.
Die Växjö Lakers machten sich am Dienstagabend im 2018er-Endspiel daran, vor den eigenen Fans diese Serie zu verlängern. Das Vorhaben misslang.
Spannung bis 20 Sekunden vor Schluss
Denn JYP Jyväskylä hatte etwas dagegen. Dank einem 2:0-Erfolg im Final kommt der Gewinner der Champions Hockey League erstmals aus Finnland. Jyväskylä verdiente sich den Erfolg dank einer guten Chancenauswertung und einem starken Kollektiv.
Das 1:0 fiel in Überzahl: Joonas Nättinen erwischte Växjö-Goalie Viktor Fasth mit einem haltbaren Handgelenkschuss (34.). Die Siegsicherung gelang 20 Sekunden vor Schluss mit einem Schuss ins leere Tor.
Von den vier Schweizer Equipen waren der SC Bern und die ZSC Lions als letzte in den Viertelfinals gescheitert.