- Alle vier Schweizer Vertreter sind im Achtelfinal der Champions Hockey League ausgeschieden.
- Die ZSC Lions kassieren gegen Kärpät Oulu kurz vor Schluss das 2:3 und Lugano verliert 4:5 bei Frölunda.
- Bern unterliegt Malmö auch im Rückspiel mit 0:1.
- Zug vergibt die gute Ausgangslage aus dem Hinspiel gegen München.
Kärpät Oulu - ZSC Lions 3:2 (Hinspiel 4:4)
73 Sekunden fehlten den ZSC Lions, um sich bei Kärpät Oulu in die Verlängerung zu retten. Doch Radek Koblizek machte den Zürchern einen Strich durch die Rechnung. Mit seinem 2. Treffer des Abends zum 3:2 sorgte der Tscheche dafür, dass die Löwen Finnland mit hängenden Köpfen verlassen müssen. Fredrik Petersson, im Hinspiel noch gefeierter Schütze des späten Ausgleichs zum 4:4, war diesmal die tragische Figur. Mit seinem Fehler vor dem 2:2 stand er am Ursprung der Niederlage.
Zug - München 0:2 (Hinspiel 3:2)
Die Zentralschweizer gaben die gute Ausgangslage aus dem Hinspiel kurz nach Anpfiff des Mitteldrittels aus der Hand. Nach dem Tor von Justin Shrugg, der bereits im Hinspiel reüssiert hatte, steuerte der EVZ auf die Verlängerung zu. Frank Mauer sorgte aber 5 Minuten vor Schluss dafür, dass es nicht so weit kam: Der Deutsche bezwang Tobias Stephan aus kurzer Distanz. In der Schlussphase gelang dem EVZ der Anschlusstreffer trotz Überzahl nicht mehr.
Frölunda Indians - HC Lugano 5:4 (Hinspiel 1:1)
Nach dem 1:1 im Hinspiel fehlte auch den Tessinern nicht viel, um eine Verlängerung zu erzwingen. Ex-SCB-Stürmer Ryan Lasch sorgte weniger als 3 Minuten vor Schluss für das Ende der internationalen Ambitionen der Tessiner. Dabei lag Lugano den Grossteil der Partie in Führung – und dies, obwohl man bereits nach 50 Sekunden das 0:1 kassiert hatte.
Bern - Malmö Redhawks 0:1 (Hinspiel 1:4)
Der SC Bern hat wettbewerbsübergreifend die 3. Niederlage in Serie kassiert. Nach dem 2:3 gegen Ambri und dem 1:4 in Lausanne unterlagen die «Mutzen» zuhause auch Malmö. Zwar feuerte der SCB aus allen Rohren und kam am Ende auf 46 Schüsse. Ein Erfolgserlebnis konnte der Schweizer Vertreter aber nicht feiern. Kurz vor Schluss, als SCB-Goalie Leonardo Genoni seinen Posten bereits seit einiger Zeit geräumt hatte, erzielte Stefan Warg den einzigen Treffer der Partie ins verwaiste Tor.
Sendebezug: Radio SRF 1, Bulletin von 18:45 Uhr, 20.11.18