Erstmals rollte die kanadische Welle in der 10 Minute mit voller Wucht über die Schweizerinnen hinweg. Innert 16 Sekunden stellten Loren Gabel und Natalie Spooner auf 2:0 für die «Ahornblätter».
Die Erfolgsmeldung für die Equipe von Nationaltrainerin Daniela Diaz war, dass Torhüterin Andrea Brändli in der Folge bis zur 42. Minute ihren Kasten rein halten konnte. Die Nachfolgerin von Florence Schelling zeigte 47 Paraden.
Zu harmlos in der Vorwärtsbewegung
In der Schlussphase legten die Kanadierinnen, ihren Zeichen Rekord-Weltmeisterinnen und amtierende Olympia-Silbergewinnerinnen, einen Zacken zu. Mit 4 Treffern im finalen Abschnitt sorgten sie für erwartet klare Verhältnisse. Mit nur 6 Abschlüssen konnten die Schweizerinnen in der Offensive kaum Akzente setzen.
Die stark verjüngten Schweizerinnen haben in der stärker dotierten Gruppe A folgende weitere Aufgaben zu absolvieren.
Der WM-Spielplan der Schweizerinnen
Freitag, 5. April | Russland | - | Schweiz | 18:30 Uhr |
Sonntag, 7. April | USA | - | Schweiz | 18:30 Uhr |
Montag, 8. April | Finnland | - | Schweiz | 14:00 Uhr |
Donnerstag, 11. April | Viertelfinals |
Das Telegramm: Schweiz - Kanada 0:6 (0:2, 0:0, 0:4)
Espoo. – 649 Zuschauer. – SR: Aberg/Nakayama (FIN/JPN), Jaatinen/Spresser (FIN/USA). – Tore: 10. (09:08) Gabel (Jenner, Bourbonnais) 0:1. 10. (09:24) Spooner (Nurse, Fast) 0:2. 42. Clark (Spooner, Zandee-Hart) 0:3. 48. Clark (Larocque, Ambrose) 0:4. 53. Rattray (Fortino, Stacey) 0:5. 59. Turnbull (Fortino, Fast) 0:6. – Strafen: Je 3-mal 2 Minuten. Schweiz: Brändli; Altmann, Forster; Bullo, Wetli; Leemann, Christen; Sigrist, Vallario; Rüegg, Alina Müller, Isabel Waidacher; Enzler, Raselli, Rüedi; Zollinger, Stänz, Ryhner; Schlegel, Quennec. |