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Anpassung des Modus Overtime statt Penaltyschiessen bei WM-Final

Der Eishockey-Verband hat entschieden, dass der Weltmeister nicht mehr im Shootout erkoren werden soll.

Der Eishockey Weltverband (IIHF) hat ein neues Overtime-Format bei Weltmeisterschafts-Endspielen beschlossen. Finalspiele, die nach 60 Minuten unentschieden stehen, werden nicht mehr durch ein Penaltyschiessen entschieden.

Ab der WM 2019 in der Slowakei werden 20-minütige Verlängerungen im 3-gegen-3-Format gespielt. Wer zuerst ein Tor schiesst, ist Weltmeister. Dies beschloss der IIHF an einer Council-Sitzung in Zürich.

Ganz abgeschafft wurde das Shootout allerdings nicht: In der Gruppenphase käme es nach 5-minütiger Verlängerung zum Penaltyschiessen, in der K.o.-Runde nach maximal 10-minütiger Overtime.

Kein Schweizer Déjà-vu

Die Schweiz unterlag heuer im WM-Final Schweden noch nach dem alten Modus. Das Team von Trainer Patrick Fischer verlor auf dramatische Art und Weise 2:3 n.P. Ein Déjà-vu würde es also nicht geben – stattdessen würde in Zukunft der «Sudden Death» entscheiden.

Video
Wie die Schweiz im WM-Final 2018 gegen Schweden verlor
Aus sportlive vom 20.05.2018.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 45 Sekunden.

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