- Davos schlägt Ambri im einzigen Sonntagsspiel 2:0.
- Beide Treffer der Bündner fallen in den ersten 8 Minuten.
- Während der HCD den Anschluss an die Spitze hält, drohen die Leventiner aus den Playoffrängen zu fallen.
Ein starkes erstes Drittel reichte Davos, um das kriselnde Ambri in Schach und den Anschluss an das Spitzenduo Zug und Freiburg zu halten. Die Bündner hatten losgelegt wie die Feuerwehr und führten nach 8 Minuten bereits mit 2:0. Erst hatte Marc Wieser mittels Handgelenkschuss getroffen (5.). Kurz darauf doppelte Simon Knak aus kurzer Distanz nach, nachdem er von Chris Egli perfekt im Slot bedient worden war.
12:4 lautete das Schussverhältnis nach dem 1. Drittel zugunsten des Heimteams, das durchaus höher hätte führen können, ja sogar müssen. Im 2. Abschnitt bot sich dann ein komplett anderes Bild. Ambri drückte beinahe pausenlos, fand aber keinen Weg vorbei am starken HCD-Keeper Sandro Aeschlimann. Auch 17 Sekunden doppelte Überzahl konnten die Tessiner nicht in einen Torerfolg ummünzen. Die beste Chance vergab aber erneut Davos in der Person von Routinier Andres Ambühl, der auch sonst mehrfach im Abschluss sündigte.
Die Luft wird dünn für Ambri
Im Schlussabschnitt präsentierte sich das Geschehen dann ausgeglichen. Ein Treffer wollte aber keinem der beiden Teams mehr gelingen, auch nicht, als Ambri in den letzten Sekunden mit 6 gegen 4 Feldspielern und ohne Torhüter den Anschlusstreffer erzwingen wollte. Aeschlimann, statistisch die Nummer 1 der Liga, feierte dank 30 Paraden seinen 4. Shutout in der laufenden Meisterschaft.
Nach der 6. Niederlage aus den letzten 7 Spielen wird die Lage langsam ungemütlich für die Leventiner. Der Vorsprung auf das elftplatzierte Servette beträgt nur noch 1 Punkt, wobei die Genfer ein Spiel weniger ausgetragen haben. Davos hingegen schloss punktemässig zum zweitplatzierten Zug auf und liegt nur 3 Punkte hinter Leader Freiburg, der 1 Spiel mehr ausgetragen hat.
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