- Die ZSC Lions gewinnen das erste (und bisher einzige) National-League-Spiel im neuen Jahr gegen Fribourg-Gottéron mit 4:2.
- Denis Hollenstein trifft im Hallenstadion doppelt – das erste Mal bereits nach 56 Sekunden.
- Nicht stattfinden konnte die Partie zwischen dem EHC Biel und dem SC Bern, da sich die «Mutzen» aufgrund mehrerer Corona-Fälle in Quarantäne befinden.
Den ZSC Lions ist der Auftakt ins neue Jahr geglückt. Im einzigen National-League-Spiel am Berchtoldstag setzten sich die Zürcher im Hallenstadion gegen Leader Fribourg-Gottéron durch. John Quenneville machte mit dem Treffer zum 4:2 knapp eine Minute vor Schluss den Deckel für die Lions drauf.
Der Sieg für das Heimteam war verdient. Trotz einiger gewichtigen Absenzen (Sven Andrighetto, Maxim Noreau oder Justin Azevedo) dominierte der «Zett» die Partie und fügte den Freiburgern eine zuletzt selten gewordene Niederlage zu. Die Saanestädter hatten zuvor nur eines der letzten 12 Spiele verloren. Es war das Gastspiel Ende November im Hallenstadion.
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Gelungene Kovar-Premiere
Den Grundstein zum Sieg legten die Zürcher früh. Denis Hollenstein traf bereits nach 56 Sekunden zur Führung und doppelte in der 15. Minute nach. Genau wie im Mitteldrittel und dem 3:1 durch Kyen Sopa gelang den Gästen zwar der Anschlusstreffer. Allzu sehr unter Druck gerieten die Lions und ihr neuer Torhüter Jakub Kovar, der zu seiner Premiere im ZSC-Trikot kam, aber nie.
Zu verdanken hatten die Lions dies auch ihrer Diszipliniertheit. Das Heimteam kassierte nur eine einzige kleine Strafe, welche die Freiburger prompt nutzten. Auch beim Leader musste nur zweimal ein Spieler in der Kühlbox Platz nehmen.
Im 4. Saisonduell dieser beiden Mannschaften setzte sich damit erneut das Heimteam durch. Für die ZSC Lions war es der 4. Heimsieg in Folge.