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Kovar mit 5 Skorerpunkten Zug schnuppert wieder an einem Playoff-Platz

Tobias Geisser und Jan Kovar jubeln
Legende: 2 Spieler, 8 Skorerpunkte Tobias Geisser (Mitte) und Jan Kovar erlegen den Langnauer Tiger fast im Alleingang. Marin Meienberger/Freshfocus
  • Der EV Zug schlägt die SCL Tigers im einzigen National-League-Spiel vom Mittwoch zuhause mit 5:2.
  • Mann des Spiels ist Jan Kovar, der an allen Zuger Toren beteiligt ist.
  • Der EVZ liegt nur noch 3 Punkte hinter Platz 6, bei den Tigers rücken die Playouts immer näher.

Die SCL Tigers hatten in ihrem Bemühen, auf den rettenden 12. Platz zu klettern, keinen schlechten Auftritt. Im Gegenteil: Dario Rohrbach brachte die Gäste bereits nach 70 Sekunden in Front, und im 2. Drittel glich Captain Harri Pesonen mit einer feinen Einzelleistung zum 2:2 aus.

Letztlich ging den SCL Tigers aber die Puste aus, der EVZ spielte sein Übergewicht beim Puckbesitz sowie bei den Abschlüssen (37:19) aus und fuhr einen wichtigen «Dreier» ein. Topskorer Jan Kovar und Nati-Verteidiger Tobias Geisser waren an den ersten drei Treffern beteiligt.

Kovar mit der Entscheidung

Der omnipräsente Tscheche tankte sich 33 Sekunden vor der 2. Sirene beim wegweisenden 3:2 durch die zu passive Langnauer Abwehr. In der 53. Minute sorgte er nach einem Pfostenschuss von Lino Martschini für die Entscheidung. Martschinis «Empty Netter» – nochmals auf Vorlage Kovars – war nur noch Zugabe.

Das Restprogramm im Playoff-Kampf

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6. Zug (76): Genf (h), Lausanne (a)

7. Freiburg (75): Ajoie (a), SCL Tigers (h)

8. Lausanne (71): Biel (a), Zug (h)

9. Kloten (68): Lakers (h), Davos (a)

10. Bern (68): SCL Tigers (a), ZSC Lions (h)

11. Lugano (68): Ambri (a), Biel (h)

12. Ambri (65): Lugano (h), Lakers (a)

Das lange kriselnde Zug hat nach dem 4. Sieg in Folge nun wieder eine realistische Chance auf die direkte Playoff-Qualifikation. Kommenden Dienstag folgt das möglicherweise kapitale Heimspiel gegen Freiburg, das derzeit nur 3 Punkte Reserve auf das Team von Coach Dan Tangnes hat.

Die SCL Tigers bleiben ihrerseits auf einem Playout-Platz kleben und haben nun ein Spiel mehr absolviert als die vor ihnen liegenden Konkurrenten Lausanne und Ambri.

Resultate

Radio SRF 1, 22.02.2023, 22:00-Uhr-Bulletin ; 

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