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Resultate
- Als 22. Penalty-Schütze entscheidet Ambri-Stürmer Guggisberg das Penalty-Drama gegen Zug
- Biels Schlitzohr Earl überlistet Genf-Goalie Mayer von der Grundlinie
- Thoresen und Pestoni treffen erstmals für die Lions
- Elf Tore und ein Wechselbad der Gefühle bei Kloten - Davos
Ambri-Piotta – Zug 4:3 n. P.
Das sieglose Ambri gegen die ungeschlagenen Zuger: Vor der Partie in der Valascia wurden dem Heimteam wenig Chancen eingeräumt. Doch die Tessiner wehrten sich wacker gegen die Favoriten, gleich zweimal konnte ein Rückstand wettgemacht werden. 7 Minuten vor der Schlusssirene erzielte Matt D'Agostini gar die erstmalige Führung. Doch mit 6 Feldspielern gelang Zug 11 Sekunden vor der Schlusssirene der Ausgleich. Nach der torlosen Overtime brachte erst der 22. Penalty die Entscheidung: Peter Guggisberg avancierte zum vielumjubelten Matchwinner.
SCL Tigers – Lausanne 0:5
Die Verunsicherung war dem NLA-Schlusslicht anzusehen: Die Langnauer starteten desolat gegen die Überraschungs-Mannschaft aus Lausanne und lagen nach rund einer Viertelstunde 0:3 in Rückstand. Auf der Gegenseite setzten die Waadtländer ihren Höhenflug ungebremst fort. Dem Team von Daniel Ratushny scheint momentan alles zu gelingen. Sinnbildlich für das starke Lausanner Kollektiv trugen sich 5 verschiedene Spieler in die Torschützenliste ein.
Fribourg-Gottéron – Bern 2:3 n. V.
Zwei Hauptgründe führten zur ersten Heimniederlage Gottérons in dieser Saison: Bern war einerseits effizienter und konnte zudem auf einen überragenden Leonardo Genoni zählen – auch in der Overtime. Dort sicherte Ramon Untersander dem Meister schliesslich den Zusatzpunkt. Die zunächst inferioren Berner steigerten sich nach Freiburgs frühem Führungstreffer und drehten die Partie dank Toren von Martin Plüss (18.) und Ryan Lasch (35.). Verteidiger Mathieu Maret gelang in der 44. Minute aber wiederum der Ausgleich. Die intensiv geführte Partie erlebte ihren emotionalen Höhepunkt kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit: Simon Moser checkte Topskorer Julien Sprunger, der kurz liegenblieb, jedoch weitermachen konnte.
Biel – Genève-Servette 4:1
Robbie Earl wurde gegen Genf seinem Ruf als Schlitzohr gerecht. Der Amerikaner eröffnete nach rund 25 Minuten mit einem Schuss von der Grundlinie das Skore. Robert Mayer im Genfer Tor machte dabei gar keine gute Figur. Es sollte der Anfang werden für einen erfolgreichen Bieler Abend: Zwar konnte Cody Almond für die Gäste zwischenzeitlich auf 1:2 verkürzen. Mit insgesamt 4 Powerplay-Toren machte das Team von Kevin Schläpfer aber alles klar.
ZSC Lions – Lugano 4:1
Gleich zwei Zürcher Neuzugänge feierten gegen Lugano ihre Torpremiere: Inti Pestoni (7.) und Patrick Thoresen (11.) durften in ihrem 7. NLA-Auftritt im ZSC-Dress erstmals jubeln. «Ausgerechnet gegen Lugano zu treffen, ist natürlich speziell», sagte Ex-Ambri-Stürmer Pestoni danach. Mit der daraus resultierenden 2:1-Führung gaben sich die Löwen aber noch nicht zufrieden: Matchwinner Thoresen erhöhte mit seinem 2. Treffer zur Zweitore-Führung. Die Gäste aus dem Tessin konnten nicht mehr reagieren – im Gegenteil. Am Schluss setzte es mit dem 1:4 die bislang deutlichste Niederlage der Saison ab.
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