Am Donnerstag beim Final-Auftakt stimmte bei Zug wenig bis nichts zusammen. In Bern waren die Zentralschweizer völlig chancenlos. Im Heimspiel war eine Reaktion gefordert. Und der EVZ zeigte diese Reaktion. Zum Sieg reichte es dennoch nicht.
Wir haben vieles richtig gemacht.
«Wir haben vieles richtig gemacht, viel investiert, viele Chancen herausgespielt. Deshalb ist die Niederlage sehr ärgerlich», analysierte Lino Martschini, der in den Playoffs immer noch auf seinen 1. Treffer wartet. «Die Chancenauswertung war heute ungenügend. Der letzte Biss vor dem Tor hat gefehlt.»
Wir müssen am Dienstag nicht viel ändern.
Trotz der 2:4-Niederlage versuchen die Zuger Spieler, möglichst viel Positives aus dem Auftritt zu ziehen. «Bei 5 gegen 5 waren wir heute viel besser als in Spiel 1. Wir waren bereit und haben nicht viel zugelassen», erklärte Sven Senteler. Dies gelte es in die nächste Spiel mitzunehmen: «Wir müssen am Dienstag nicht viel ändern. Wenn wir so spielen wie heute, dann kommt es gut», so der Zuger Stürmer.
Wir haben das Glück auf unsere Seite gezwungen.
Während die Zuger mit der Niederlage haderten, freuten sich die Berner über das wichtige Break. «Wir wussten, dass sie eine Reaktion zeigen wollen und mit Vollgas kommen werden. Aber wir haben uns durchgebissen und am Schluss das Glück auf unsere Seite gezwungen», erklärte Simon Moser, der mit seinem Treffer zum 4:2 ins leere Tor sämtliche Zuger Hoffnungen endgültig beendete.
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 08.04.17, 20:10 Uhr