Resultate
Patrik Bärtschi entwickelt sich zum Genfer Schreckgespenst. Der 29-jährige Stürmer war mit zwei Treffern bereits am Dienstag beim 5:4 in der Vernets-Halle Matchwinner der «Löwen» gewesen.
Im Hallenstadion liess sich Bärtschi erneut als Doppel-Torschütze feiern: Er brachte die Zürcher in der 21. Minute im Powerplay erstmals in Führung (2:1) und erzielte kurz vor der 2. Drittelspause das 5:2.
70 Sekunden zittern
Trotz der klaren Führung mussten die Zürcher in der Schlussphase um den «Dreier» zittern. Goran Bezina und Jonathan Mercier verkürzten jeweils in Überzahl auf 4:5, ein letztes Genfer Anstürmen mit 6 Feldspielern brachte aber nichts ein.
Langes Videostudium
Den umstrittensten Treffer hatte Mark Bastl in der 23. Minute erzielt. Die Schiedsrichter wollten das 3:1 des «Z» wegen einer vermeintlichen Kickbewegung zunächst nicht anerkennen. Im Videostudium zeigte sich aber, dass die Scheibe vom Genfer Verteidiger Christian Marti ins eigene Tor geschoben wurde.
Mit dem 5. Sieg in Folge übernehmen die ZSC Lions vorerst die Tabellenspitze, Freiburg kann mit einem Erfolg am Freitag über Biel die Leaderposition aber wieder zurückerobern.