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«Sportflash» mit Freiburg – Lugano
Aus Sportflash vom 24.03.2024.
abspielen. Laufzeit 5 Minuten 31 Sekunden.
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Playoff-Viertelfinal, Spiel 5 DiDomenicos Tor reicht: Gottéron legt in der Serie wieder vor

  • Fribourg-Gottéron legt in der Viertelfinalserie gegen Lugano wieder vor und wahrt den Heimvorteil.
  • Nach zwei Niederlagen in Serie gewinnen die Freiburger Spiel 5 zu Hause mit 1:0.
  • Den goldenen Treffer der Partie erzielt Chris DiDomenico in der 24. Minute in Überzahl.

Chris DiDomenico sorgte in der 24. Minute für kollektive Erleichterung im Freiburger Eisstadion, als er Niklas Schlegel in der nahen Ecke bezwang. Schlegels Arbeit wurde dabei von Lucas Wallmark erheblich erschwert, der vor ihm stand und ihn dazu zwang, die entscheidenden Zentimeter nach vorne zu lehnen. DiDomenico nutzte dies eiskalt aus mit dem goldenen Treffer des Abends.

Dem Tor DiDomenicos war eine Strafe Calle Anderssons vorausgegangen. Er hatte nach einer Fehlerkette mehrerer Lugano-Akteure Wallmark zu Fall gebracht, der völlig frei vor Schlegel an die Scheibe gekommen war. Wallmark traf die Latte und Andersson ebnete mit seiner Strafe den Weg für das einzige Tor der Partie.

Chris DiDomenico
Legende: Sein Treffer brachte Freiburg den Sieg Chris DiDomenico. Freshfocus/Claudio De Capitani

Freiburg verpasste die Entscheidung

Die Gastgeber verpassten es in der Folge, den Deckel drauf zu machen. Noch im Mitteldrittel kamen die «Drachen» zu einem weiteren Powerplay, das sie nicht nutzen konnten. Im Schlussdrittel erspielte sich das Team von Christian Dubé immer wieder Topchancen, scheiterte jedoch an einem starken Schlegel oder dem eigenen Unvermögen.

Lugano rannte vergeblich an und versuchte es am Schluss noch ohne Torhüter. Die Tessiner blieben ihrerseits an beherzt verteidigenden Freiburger Verteidigern und einem souveränen Reto Berra hängen.

Aufopfernde Luganesi

Das Torschussverhältnis, das knapp zugunsten Luganos ausfiel (30:29), täuscht darüber hinweg, dass die Gäste zahlreiche Schüsse blockten. Sie blockten 6 mehr als die Freiburger, die sich ihrerseits 15 Mal in Schüsse der Tessiner warfen. Während die Gastgeber dies vornehmlich zum Schluss der Partie taten, hatten sich die Spieler Luca Gianinazzis vor allem im 1. Drittel ausgezeichnet.

So geht es weiter

Am Dienstag geht es in dieser Viertelfinalserie weiter. Fribourg-Gottéron hat in Lugano den ersten Matchpuck.

SRF zwei, Sportflash, 22.03.2024, 23:00 Uhr;

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