- In der 30. Runde der National League kommt Kloten zuhause gegen Genf zu einem ungefährdeten 3:0-Erfolg.
- Der SC Bern schlägt Fribourg-Gottéron nach starker Schlussphase auswärts mit 3:2. Match-Winner ist Colton Sceviour mit 2 Powerplay-Toren.
- Andres Ambühl sichert dem HC Davos beim 4:3 n.V. den Zusatzpunkt gegen Zug. Zu Siegen kommen auch Lausanne, Biel, Lugano und Rapperswil-Jona.
Kloten – Genève-Servette 3:0
In bisher 2 Saisonduellen hatte es für Kloten gegen Genf nichts zu holen gegeben. 24 Stunden nach der Derby-Niederlage gegen die ZSC Lions gelang dem Aufsteiger gegen den Leader nun ein Coup. Grossen Anteil am 3:0-Heimsieg der Klotener hatte Dario Meyer. In der 9. Minute brachte der Stürmer sein Team in Führung. Kurz nach der Pause bereitete Meyer das 2:0 durch Keanu Derungs vor. Arttu Ruotsalainen traf in der 52. Minute in Überzahl zur Entscheidung. Juha Metsola im Klotener Tor durfte sich über seinen 1. Shutout der Saison freuen.
Fribourg-Gottéron – Bern 2:3
Die Form sprach vor dem Duell zwischen den Saanestädtern und den Bernern klar für den SCB. Der Klub aus der Hauptstadt hatte die letzten 3 Partien gewonnen, Freiburg seinerseits 3 Mal in Folge verloren. In einer umkämpften Partie sah es lange danach aus, als ob Fribourg-Gottéron die Baisse beenden könnte. Die Gastgeber führten bis zur 58. Minute 2:1, ehe Chris DiDomenico der Ausgleich für den SCB gelang. Nach einer Strafe gegen David Desharnais schoss Colton Sceviour die Gäste 9,4 Sekunden vor Schluss in Überzahl gar noch zum Sieg.
Zug – Davos 3:4 n.V.
15 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit rettete Tobias Geisser den EV Zug mit seinem Tor zum 3:3 in die Verlängerung. Am Ende jubelte allerdings der HCD nach einer bemerkenswerten Szene über den Zusatzpunkt: Nachdem Goalie Sandro Aeschlimann einen Zuger Schuss ohne Stock hatte parieren müssen, war es im Gegenstoss Routinier Andres Ambühl, der Leonardo Genoni eiskalt verlud. Zug hatte bereits in der ersten Spielhälfte Moral bewiesen, als Gregory Hofmann (14.) und Fabrice Herzog (22.) einen 2-Tore-Rückstand ausgeglichen hatten.
Lausanne – ZSC Lions 2:0
Nach 3 Heimniederlagen de suite durfte sich Lausanne endlich wieder über einen «Dreier» vor eigenem Anhang freuen. Zum Sieg gegen die ZSC Lions reichten 2 Tore im Mittelabschnitt: Erfolgreich waren Ronalds Kenins (36.) und nicht einmal zwei Minuten später Martin Gernat. Die Zürcher ihrerseits verpassten im Schlussdrittel trotz zweier Überzahl-Situationen und 13 Schüssen die Aufholjagd, Mal für Mal stand ihnen Lausanne-Hüter Ivars Punnenovs im Weg – es ist sein erster Shutout im Trikot der Waadtländer. Damit behalten die Westschweizer die Pre-Playoff-Plätze im Blickfeld.
Biel – Ajoie 6:2
Der EHC Biel hat eine Reaktion auf die 1:3-Niederlage vom Freitag gegen die SCL Tigers gezeigt. Gegen Schlusslicht Ajoie, das bereits die 13. Pleite in Folge einstecken musste, sorgten die Seeländer im Mitteldrittel für die entscheidende Differenz. Nach dem 1:2-Anschlusstreffer der Jurassier durch Frédérik Gauthier zogen die Gastgeber dank dem 2. Tor des Abends von Luca Hischier (30.) und einem Shorthander von Jere Sallinen auf 4:1 davon. Dank dem Sieg verkürzten die Bieler den Rückstand auf Leader Genf auf 3 Punkte.
Die weiteren Partien des Abends:
- Lugano – Rapperswil-Jona Lakers 0:4
- Ambri – SCL Tigers 2:1