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Legende: Ein heisser Tanz? Sowohl Lugano als auch Freiburg konnten in dieser Saison je 2 Direktduelle gewinnen. Keystone
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Vorschau Lugano - Freiburg Wie steckt Lugano die Ausfälle weg?

Die Viertelfinal-Affiche zwischen Lugano und Freiburg sorgt nicht nur wegen den Ausfällen von Luganos Leistungsträgern für Spannung.

Was spricht für wen?

Für Lugano:

Lugano kann in den Playoffs wieder bestehen. Nachdem die Tessiner zwischen 2007 und 2014 nie über die Viertelfinals hinausgekommen waren, standen sie zuletzt im Halbfinal (2017) und Final (2016). Und der HCL hat beim 5:0-Sieg zum Quali-Abschluss über Davos bewiesen, dass er trotz den gewichtigen Ausfällen von Damien Brunner, Alessandro Chiesa und Dario Bürgler über ein genug breites Kader verfügt, um weit zu kommen.

Für Freiburg:

Mit Rang 5 in der Qualifikation ist Gottéron schon eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber der vergangenen Saison (Rang 11) gelungen. Mit Julien Sprunger ist zudem der wohl wichtigste Spieler im Team noch rechtzeitig vor den Playoffs nach einer langen Verletzungspause wieder aufs Eis zurückgekehrt. Dass die Freiburger mit Lugano mithalten können, haben sie trotz der höchsten Saisonniederlage (2:8) in den Direktduellen bewiesen.

Gut zu wissen:

Lugano hat nach Bern am zweitmeisten Tore in der Regular Season geschossen (159). Bemerkenswert: Mit Grégroy Hofmann (22 Tore), Luca Fazzini (19) und Bürgler (17) führen beim HCL teamintern drei Schweizer die Torschützenliste an. Letzterer wird aufgrund einer Verletzung wie Brunner und Chiesa in dieser Saison allerdings nicht mehr zum Einsatz kommen.

Freiburg verfügte in der Qualifikation über das statistisch beste Boxplay der Liga. Fast 84 Prozent der Unterzahlsituationen überstanden die Saanestädter schadlos. Anders sieht es beim Powerplay aus: Nur Kloten und die SCL Tigers weisen eine noch schlechtere Bilanz als Gottéron auf.

Lugano - Freiburg: Die Statistiken


LUGANO
FREIBURG
Topskorer
Luca Fazzini 42 (19/23)
Roman Cervenka 37 (13/24)
Fangquote TorhüterElvis Merzlikins 92,09%
Barry Brust 92,61 %
Meiste StrafminutenAlessandro Chiesa 70'
Christopher Rivera 73'
Quote Powerplay20,21 % (Rang 5)
17,02 % (Rang 10)
Quote Boxplay80,19 % (Rang 8)
83,78 % (Rang 1)

Die Direktduelle: 6:6 Punkte

13.10.2017: Freiburg - Lugano 1:4
14.11.2017: Lugano - Freiburg 2:4
16.12.2017: Lugano - Freiburg 8:2
27.01.2018: Freiburg - Lugano 3:2

Bisherige Playoff-Begegnungen (seit 1997):

1999, Viertelfinal: Lugano - Freiburg 4:0
2000, Viertelfinal: Lugano - Freiburg 4:1
2003, Viertelfinal: Lugano - Freiburg 4:0
2011, Viertelfinal: Freiburg - Lugano 4:2

Programm-Hinweis

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Verfolgen Sie Spiel 1 zwischen Bern und Genf-Servette am Samstag ab 20:10 Uhr live auf SRF zwei. Diese und die Partie zwischen Lugano und Freiburg können Sie zudem als Livestream auf der SRF Sport App, HbbTV und auf www.srf.ch/sport mitverfolgen. Radio SRF 3 sendet zudem jeden Samstagabend von 20:00 bis 00:00 Uhr live aus allen Stadien. Im Programm ist der komplette Eishockeyservice mit Livereportagen, Analysen, Expertenmeinungen sowie Reaktionen der Spieler und Trainer enthalten.

Sendebezug: SRF zwei, eishockeyaktuell, 05.03.2018, 22:40 Uhr

Video
Das letzte Duell: Freiburg schlägt Lugano 3:2
Aus Sport-Clip vom 27.01.2018.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 28 Sekunden.

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