National League - Was ist alles neu im Schweizer Eishockey?
Der Auftakt mit Genf - Lausanne ist am Donnerstag gemacht worden, am Freitagabend geht es in der höchsten Schweizer Liga mit 5 Partien nun richtig los. Auf welche Änderungen müssen sich die Fans einstellen?
Die höchsten Schweizer Ligen haben einen neuen Namen: Aus der NLA wurde die National League, aus der NLB die Swiss League und die neu geschaffene «überregionale 1. Liga» läuft unter dem Namen MySports League.
Längere Pausen
Die Pausen zwischen den Dritteln dauern ab sofort nicht mehr 15 Minuten, sondern 18 Minuten. Dies hat hauptsächlich wirtschaftliche Gründe: So können die Klubs mehr Umsatz im Catering generieren.
Strittige Szenen auf dem Videowürfel
Bislang wurden auf den Videowürfeln in den Stadien bei Strafen oder umstrittenen Szenen keine Bilder gezeigt. Dies ist jetzt anders. Der Fan soll so Entscheidungen der Referees (besser) nachvollziehen können.
Es wird gespielt, bis ein Tor fällt
Es ist noch eine Weile hin bis zu den Playoffs, aber die grösste Änderung tritt erst nach dem Ende der Qualifikation in Kraft: Wie unter anderem auch in der NHL, gibt es ab dieser Saison auch in der Schweiz kein Penaltyschiessen mehr. Steht in den Playoffs eine Partie nach 60 Minuten unentschieden, wird weiter gespielt, bis ein Tor fällt.
Neue Eishockey-Magazinsendung
An Werktagen mit vier oder mehr National-League-Spielen fasst SRF das Eishockey-Geschehen in der neuen Magazinsendung«eishockey aktuell» zusammen. Sonst sind die Spiele unter der Woche wie gewohnt in «sportaktuell» zu sehen. Bei Wochenendrunden berichten «sportaktuell» und «sportpanorama» über die National League.
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