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Nationalmannschaft Die Schweiz schlägt Russland erneut

Die Schweizer Nationalmannschaft hat auch das 2. Testspiel gegen Russland gewonnen. Einen Tag nach dem 2:1-Erfolg in Freiburg setzte sich die Equipe von Sean Simpson in Winterthur mit 4:3 durch.

Resultate

Die Vorentscheidung zugunsten der Schweiz fiel zwischen der 51. und 56. Minute. Zuerst schloss Matthias Bieber eine Klotener Co-Produktion über Patrick von Gunten und Eric Blum zum 3:2 ab. 5 Minuten später traf Victor Stancescu - auch er von den Kloten Flyers - nach starker Vorarbeit von Juraj Simek zum 4:2.

Heisse Schlussphase

In den Schlussminuten wurde es allerdings noch einmal brenzlig vor dem Schweizer Tor. Erst gelang dem amtierenden Weltmeister der Anschlusstreffer zum 3:4, ganz am Schluss stürmten die Russen mit 6 gegen nur 4 Feldspieler. Doch der starke Tobias Stephan im Schweizer Tor liess sich nicht mehr bezwingen.

Bodenmann mit dem 1:0-Führungstor

Bereits den 1. Schweizer Treffer hatte ein Spieler der Kloten Flyers erzielt. In der 10. Minute war es der Winterthurer Simon Bodenmann, der auf perfekten Pass von Julian Walker zum 1:0 traf. Zudem liess sich zu Beginn des Schlussabschnitts Simek in die Torschützenliste eintragen. Er markierte das zwischenzeitliche 2:1 backhand.

Schweiz in Blau

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Die Schweizer Nationalmannschaft trat gegen Russland in blauen Trikots an, in farblicher Anlehnung an den «Winterhilfekristall». Die originalen Match-Trikots wurden nach dem Spiel verkauft und der Erlös geht vollumfänglich an die Winterhilfe Schweiz.

Die Schweizer machten insgesamt genau das richtig, was im ersten Vergleich mit den Russen einen höheren Sieg noch verhindert hatte: Sie spielten vor dem gegnerischen Tor effizient und überzeugten mit 2 Treffern im Powerplay.

Neue Spieler ab nächster Woche

Bereits am Montag rücken die Nationalspieler in Lausanne zur 2. Vorbereitungswoche an. Am Mittwoch und am Freitag treten sie jeweils gegen Frankreich an. Für die kommende Woche wird Simpson mindestens ein halbes Dutzend Akteure der beiden Halbfinalisten Zug und ZSC Lions aufbieten.

Im Gegenzug werden einige Spieler ihren WM-Traum bereits nach den ersten beiden Tests begraben müssen.

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