Während der Olympischen Spiele in Sotschi hatten die seit längerem andauernden Verhandlungen über einen neuen Vertrag mit Sean Simpson geruht.
Nach dem Out der Nati im Olympia-Achtelfinal kündigte der Kanadier einen baldigen Entscheid an. In Schweizer Medien liess er sich mit den Worten zitieren: «Ich bin stolz, Nationaltrainer zu sein. Aber ich bin auch ein Coach, der die tägliche Arbeit mit einem Klubteam mag.»
Verband legte Angebot vor
Swiss-Ice-Hockey-Präsident Marc Furrer liess daraufhin verlauten, der Verband habe Simpson ein gutes Angebot vorgelegt, und Nachverhandlungen ausgeschlossen. «Wir würden ihn sehr gerne behalten. Aber es gibt immer einen Plan B», so Furrer.
Am Montag werden Furrer und Simpson über den «Entscheid zur Vertragssituation Sean Simpson» informieren. Die Formulierung deutet darauf hin, dass es nicht um eine Vertragsverlängerung geht.
Simpson führt die Nati seit der WM 2010. Letztes Jahr coachte er sie zur WM-Silbermedaille.