Nationaltrainer Patrick Fischer betont immer wieder, mehr Breite schaffen zu wollen im Schweizer Eishockey. Unter diesem Aspekt sind die Prospect Games zu sehen, in welchen die Schweizer am 6. Februar in Herisau und tags darauf in Olten auf Deutschland treffen.
Fischer bot deshalb genau 100 Tage vor dem Start der Heim-WM in Zürich und Lausanne mit Sven Jung (Davos), Gilian Kohler, Valentin Nussbaumer (beide Biel), Axel Simic, Justin Sigrist (beide ZSC Lions), Sven Leuenberger und Yannick Zehnder (beide Zug) sieben Neulinge auf.
Riat mit 28 der «alte Hase»
Drei Spieler haben Jahrgang 1995, der Rest ist jünger. Damien Riat ist mit 28 Partien im Nationaldress der erfahrenste auf diesem Niveau und der einzige, der schon einmal an einer A-WM (2018) dabei war. Kohler und Nussbaumer liefen Anfang Jahr noch an der U20-WM in Tschechien auf.
Zweiter Assistent von Fischer neben dem gesetzten Tommy Albelin ist Michael Liniger, der Cheftrainer der GCK Lions. Die Mannschaft rückt am kommenden Montag in Olten ins Camp ein.