Am 13. Mai beginnt die Eishockey-WM für die Nati mit der Partie gegen Slowenien. Bis dahin gibt es für Trainer Patrick Fischer viel zu tun. Den Auftakt machen die beiden Testspiele gegen die Slowakei am Freitag in Visp und Samstag in Pruntrut.
Die Slowaken waren früher der Standard-Testgegner der Schweiz, in dieser Saison durfte die Nati aber an der Euro Hockey Tour gegen hochkarätigere Gegner spielen.
Noch fehlen im Aufgebot die Spieler der NL-Playoff-Halbfinalisten. Unklar ist, wer aus Nordamerika zur Nati stossen wird. Zwar steht Nashville nicht in den Playoffs, allerdings fehlte Roman Josi zuletzt verletzungsbedingt.
Das gilt auch für Philipp Kurashev. Bei Nico Hischier, Jonas Siegenthaler, Nino Niederreiter und dem derzeit ebenfalls verletzten Kevin Fiala hängt die WM-Teilnahme vom Abschneiden in den Playoffs ab.
Fischer wird also in den kommenden Wochen einige personelle Nüsse zu knacken haben. Das Ziel ist, unabhängig aller Personalentscheide, das erstmalige Erreichen der Halbfinals seit dem Gewinn von WM-Silber 2018.