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Nationalmannschaft U20-Nati: Hochtalentiert - und erfolgreich?

An der U20-WM in Malmö wollen die Schweizer Junioren für Furore sorgen. Als Vorbild dient dabei die A-Nationalmannschaft.

Angetrieben von den Grosstaten der A-Nati, die an der WM 2013 in Schweden und Finnland sensationell Silber holte, wollen auch die Junioren dem Schweizer Eishockey zu neuen Höhen verhelfen.

Gegen Vorrunden-Gegner wie Gastgeber Schweden, Turnierfavorit Russland, Aufsteiger Norwegen sowie Finnland dürfte dies aber kein Leichtes werden. Trotzdem ist die Vorgabe von Coach Colin Muller klar: Minimalziel ist der Viertelfinal.

Selbstbewusstsein als Schlüssel

Die Parallelen zwischen den «Grossen» und den Junioren erschöpfen sich mitnichten in den sportlichen Zielen: Auch die U20 müsse sich «physisch und läuferisch» vor keiner anderen Nation verstecken, meint Muller. Als Achillesferse macht er indes «eine Art scheu aus», es gebe viele «ruhige Typen» im Team.

Einer, der das neue Selbstvertrauen des Schweizer Eishockeys bereits verkörpert, ist ZSC-Goalie Melvin Nyffeler. Der 19-Jährige fügte sich beim NLA-Leader mit einer Fangquote von 96 Prozent in 9 Spielen hervorragend ein, der WM blickt er gelassen entgegen: «Das wird schon gut kommen.»

Schweizer Aufgebot:

Tor (3): Daniel Guntern (GCK Lions), Melvin Nyffeler (GCK Lions/ZSC Lions), Sascha Rochow (Bern).

Verteidiger (8): Phil Baltisberger (Guelph Storm/OHL), Lukas Frick (Kloten Flyers), Benoît Jecker (Biel), Samuel Kreis (Bern), Mirco Müller (Everett Silvertips/WHL), Claude Paschoud (Davos), Yannick Rathgeb (Plymouth Whalers/OHL), Anthony Rouiller (Biel).

Stürmer (12): Lukas Balmelli (Lugano), Nico Dünner (Zug), Kevin Fiala (HV71/Sd), Jason Fuchs (Rouyn-Noranda Huskies/QMJHL), Fabrice Herzog (Québec Remparts/QMJHL), Marco Müller (Bern), Vincent Praplan (North Bay Battalion/OHL), Flavio Schmutz (Västeras/Sd), Julian Schmutz (Bern), Lukas Sieber (Davos), Dario Simion (Lugano), Sandro Zangger (ZSC Lions).

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