Thierry Paterlini weiss, wie es ist, sich auf internationaler Bühne präsentieren zu dürfen. Der 44-Jährige nahm als Spieler an 2 Olympischen Spielen und 8 A-Weltmeisterschaften mit der Schweiz teil. Diese Erfahrung will der Nachfolger von Christian Wohlwend nutzen, um mit der U20-Nati an der WM in Tschechien an die Erfolge aus dem Vorjahr anzuknüpfen.
In Kanada gewann die Nationalmannschaft sensationell den Viertelfinal gegen Schweden, am Ende resultierte der 4. Platz. 10 Spieler des damaligen WM-Kaders sind auch heuer wieder mit von der Partie. «Das gibt Erfahrungswerte, auf die wir zurückgreifen können», so Paterlini.
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Bild 1 von 6. Luca Hollenstein. Der 19-Jährige war an der letzten U20-WM ein sicherer Rückhalt. In der Saison 2018/19 noch ausschliesslich für die EVZ Academy im Einsatz, durfte er in dieser Spielzeit beim EVZ NL-Luft schnuppern. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 6. Tim Berni. Der Verteidiger ist in der Organisation der ZSC Lions gross geworden und spielt seine 2. Saison als Stammspieler in der NL. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 6. Nico Gross. Der 19-jährige Verteidiger spielt seine 3. Saison bei den Oshawa Generals in der OHL. Mit 19 Punkten aus 27 Spielen hat er beinahe so viele Punkte wie in der gesamten letzten Saison (20 Punkte in 56 Spielen). Bildquelle: imago images.
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Bild 4 von 6. Janis Moser. Der Verteidiger des EHC Biel ist unbestrittener Stammspieler in der National League. Letztes Jahr nahm er an der A-Weltmeisterschaft teil. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 6. Valentin Nussbaumer. Für den Stürmer ist es die 3. U20-WM. Bereits im Alter von 17 Jahren konnte er beim EHC Biel NL-Luft schnuppern. Mittlerweile ist er in der QMJHL bei den Shawinigan Cataractes aktiv. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 6. Thierry Paterlini. Der 44-Jähriger ist der Nachfolger von Christian Wohlwend. Zuvor war er während 4 Jahren bei der U18 tätig. Bildquelle: Freshfocus.
Mit «Viertelfinal-Held» Luca Hollenstein sind die Schweizer auf der Torhüter-Position stark besetzt. Die Verteidigung ist mit Spielern wie Nico Gross, Tim Berni und Janis Moser ebenfalls hoch einzustufen – Letzterer nahm im vergangenen Mai an der A-WM teil. Ein Fragezeichen steht hinter der Offensive. Dort fehlt ein Ausnahmekönner, wie es Philipp Kuraschew vor einem Jahr war, der damals 6 der 16 Tore schoss.