Trotz zwischenzeitlicher 2:0- und 3:2-Führung in der Serie verpasste es Carolina, nach 3 Jahren wieder in den Final der Eastern Conference vorzustossen. Bitter: Die Hurricanes verloren gegen New York erstmals in diesen NHL-Playoffs zuhause – und erstmals überhaupt eine «Belle». Sie hätten die erste Mannschaft in der NHL werden können, die zum 7. Mal in Folge eine 7. Partie gewinnt.
Rangers erneut stark im Powerplay
Wie in Spiel 6 verzeichneten die Hurricanes auch beim 2:6 in Raleigh mehr Torschüsse (39:31), zeigten sich aber weit weniger abgebrüht. Die Rangers nutzten im Startdrittel 2 Powerplays zu Treffern. Spätestens nach dem 2. Treffer Chris Kreiders zum 4:0 zu Beginn des Schlussdrittels war die Partie entschieden.
Die ganz leisen Hoffnungen der Hurricanes mit dem 1:4 in Überzahl in der 48. Minute knickten die Rangers umgehend. 40 Sekunden später machten sie mit dem 5. Treffer alles klar. Niederreiter blieb wie in den 3 Spielen zuvor ohne Skorerpunkt.
«Es ist eine Riesen-Enttäuschung. Aber schlussendlich waren wir zu wenig gut», sagte der Churer nach dem Ausscheiden. Die «Special Teams» hätten den Unterschied gemacht: «Unser Powerplay war in den ganzen Playoffs nicht gut genug.» Mit unnötigen Strafen habe man den Rangers in die Karten gespielt.
Conference-Finals stehen
New York steht zum ersten Mal seit 2015 wieder im NHL-Halbfinal, den es damals gegen Tampa verlor. Nun kommt die Gelegenheit zur Revanche. Das erste Spiel gegen die Lightning findet in der Nacht auf Donnerstag im Madison Square Garden statt.
Den zweiten Finalisten machen Colorado und Edmonton unter sich aus. Die Serie beginnt in der Nacht auf Mittwoch.