2:9! Derart deutlich mussten sich die Predators vor eigenem Anhang noch nie geschlagen geben. Neun Gegentore gab es in der Geschichte der vor 25 Jahren als 27. Franchise in die NHL aufgenommenen Mannschaft bisher überhaupt erst einmal.
Im November 2019 wurden die Predators von den Colorado Avalanche in Denver 4:9 bezwungen. Ein noch klareres Verdikt zu ihren Ungunsten gab es im Januar 1999. Damals ging das Team aus Tennessee bei den Philadelphia Flyers 0:8 unter.
Gegen Dallas zeichnete sich das Unheil früh ab. Die Gäste führten nach 35 Sekunden 1:0, nach dem ersten Drittel 4:0. Mit ihrer Sternstunde bestätigten die Stars ein weiteres Mal ihre derzeit gute Verfassung. Aus den letzten acht Partien resultierten sieben Siege.
Persönliches Erfolgserlebnis für Kurashev
Die zuletzt etwas aus dem Tritt geratenen Los Angeles Kings mit Kevin Fiala bezwangen die New Jersey Devils mit Nico Hischier und Timo Meier auswärts 2:1. Der Kanadier Quinton Byfield entschied die Partie gut fünf Minuten vor Schluss im Powerplay zugunsten der Mannschaft aus Kalifornien, die von den vorangegangenen sieben Spielen fünf verloren hatte.
Zu den Gewinnern des Abends gehörte auch Pius Suter. Die Vancouver Canucks mit dem Zürcher gaben sich beim 4:1-Heimerfolg gegen die Detroit Red Wings keine Blösse. Für die aktuelle Nummer 1 der NHL war es der dritte Sieg in Folge.
Die Chicago Blackhawks mussten sich trotz eines Tors von Philipp Kurashev ein weiteres Mal geschlagen geben. Das 1:4 in der heimischen Arena gegen die Pittsburgh Penguins war für das Schlusslicht der Liga die achte Niederlage am Stück. Kurashev sorgte im zweiten Drittel für den Anschlusstreffer zum 1:2. Mehr als ein kurzzeitiger Hoffnungsschimmer war das neunte Tor des Schweizers mit russischen Wurzeln in der laufenden Saison aber nicht.