«Ich glaube, es gibt auf der Welt keinen besseren als ihn», adelte Roman Josi nach dem 4:2-Sieg von Nashville gegen Arizona seinen Torhüter Juuse Saros. Der Finne hatte mit seinen 38 Paraden massgeblichen Anteil daran, dass sein Team gegen die Coyotes den 4. Sieg in Folge einfuhr.
Ganz unschuldig am Höhenflug der Predators ist aber auch Josi, der zum besten Spieler der Partie ausgezeichnet wurde, nicht. Der Schweizer erzielte gegen Arizona (mit Janis Moser) bereits seinen 12. Saisontreffer. Nachdem er das 3:0 im 1. Drittel vorbereitet hatte, gelang ihm im Schlussabschnitt mit einem Schuss von der blauen Linie in Überzahl das 4:1. Nashville hat 11 der letzten 13 Partien gewonnen.
Meier punktet und punktet
Einen Auswärtssieg gab es auch für Timo Meier und die San Jose Sharks. Beim Gastspiel in Philadelphia machten die Kalifornier im Schlussdrittel einen 0:2-Rückstand wett – beide Tore gingen auf das Konto des Tschechen Tomas Hertl, beide Vorlagen kamen von der Schaufel von Timo Meier, der nun bei 38 Skorerpunkten steht. In der Verlängerung machte Hertl seinen Hattrick mit dem Siegtreffer perfekt.
Mit Kevin Fiala reihte sich in der Nacht auf Sonntag ein weiterer NHL-Schweizer in die Torschützenliste ein. Der Ostschweizer war beim 3:2-Heimsieg gegen die Washington Capitals im Penaltyschiessen erfolgreich. Zuvor hatte Fiala beim 2:2-Ausgleich 35 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit die Vorlage geliefert.
Die weiteren Schweizer im Überblick:
- Nico Hischier: Der Captain der New Jersey Devils verkürzte gegen die Columbus Blue Jackets (mit Dean Kukan) auf 1:2, am Ende resultierte eine 3:4-Niederlage.
- Philipp Kurashev: Blieb beim 2:1-Auswärtssieg seiner Chicago Blackhawks gegen die Vegas Golden Knights ohne Skorerpunkt.
- Pius Suter: Für die Detroit Red Wings gab es beim 0:4 in Los Angeles gegen die Kings nichts zu holen.
- Nino Niederreiter: Verlor mit den Carolina Hurricanes das Heimspiel gegen die Florida Panthers nach Verlängerung mit 3:4.