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3 Schweizer, 5 Tore
Aus Sport-Clip vom 14.12.2018.
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Meier, Niederreiter und Malgin 5 Treffer: NHL-Schweizer in Torlaune

Produktiver war die Schweizer Fraktion in dieser Saison noch nie: Gleich 5 Tore (und 3 Assists) steuert sie bei.

Niederreiter nimmt Fahrt auf

Bloss 3 Tore erzielte Nino Niederreiter in den ersten 28 Saisonspielen für die Minnesota Wild. Ziemlich bescheiden für einen, der in dieser Spielzeit über 6 Millionen US-Dollar verdient. Doch nun scheint der Knoten des Churers geplatzt zu sein. In den letzten 3 Partien traf er 4 Mal ins Netz, zuletzt zweimal beim 5:1-Heimsieg in der Nacht auf Freitag gegen Florida. Niederreiter machte mit einem Slapshot und einem schönen Ablenker aus einem 0:1 ein 2:1. Beim 4:1 durch Zach Parise sammelte der 26-jährige Stürmer zudem einen Assistpunkt.

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Niederreiters Doublette gegen Florida
Aus Sport-Clip vom 14.12.2018.
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Malgins schwacher Trost

Auch das Ehrentor der Florida Panthers ging auf das Konto eines Schweizers: Der Zürcher Denis Malgin bestritt erst sein 17. Saisonspiel und erhielt mit 17:15 Minuten so viel Eiszeit wie noch nie. In der 3. Minute gab Malgin seinen einzigen Torschuss ab – und traf zur Gästeführung. Es war der 2. Saisontreffer für den 21-Jährigen.

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Malgins Ehrentreffer gegen Minnesota
Aus Sport-Clip vom 14.12.2018.
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Meier jetzt vor McDavid

Im Gegensatz zu Niederreiter hat Timo Meier seit Anfang der Saison einen Lauf. Dieser setzte sich auch beim 3:2-Heimsieg seiner San Jose Sharks gegen die Dallas Stars fort. Meier schoss die Tore zum 1:1 und 2:1. Der Herisauer steht nun nach 30 Partien schon bei 18 Treffern (und 14 Assists). Damit hat Meier ganz nebenbei NHL-Superstar Connor McDavid (17 Tore) hinter sich gelassen.

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Meiers Doublette gegen Dallas
Aus Sport-Clip vom 14.12.2018.
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Josi und Weber als Vorbereiter

Den 21. Sieg im 32. Spiel feierte Nashville. Die Predators schlugen Vancouver in der Verlängerung mit 4:3. Roman Josi lieferte dabei seinen 18. Assist der Saison. Auch Landsmann Yannick Weber bereitete einen Treffer vor. Kevin Fiala schoss zudem das vermeintliche 4:1, welches aber nach Videostudium wegen Offsides annulliert wurde.

Und zudem: das 48-Paraden-Comeback

14 Partien hatte Tampa Bays Nummer-1-Goalie Andrei Wasilewski wegen eines gebrochenen Fusses verpasst. Im Duell der beiden besten Mannschaften der Saison gegen Toronto gab der Russe nun sein Comeback. Und wie! Mit 48 Paraden führte er sein Team zum 4:1-Sieg. Darunter Saves wie dieser:

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Wasilewskis unglaublicher Save gegen Toronto
Aus Sport-Clip vom 14.12.2018.
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Sendebezug: Radio SRF 3, Morgenbulletin, 14.12.18, 07:03 Uhr

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