Colby Cave hatte Anfang Woche eine Hirnblutung erlitten, worauf er am Dienstag ins künstliche Koma versetzt worden war. In einer Not-OP versuchten die Ärzte, das Leben des 25-Jährigen zu retten.
Am Samstag verstarb Cave an den Folgen der inneren Blutungen. Auf Twitter machte eine Meldung seiner Frau Emily die Runde, in der sie sich für die Anteilnahme bedankt.
Obschon Caves Hirnblutung gemäss seinem Agenten nicht in Verbindung mit einer Covid-19-Erkrankung stand, wurde den Angehörigen die Coronavirus-Pandemie zum Verhängnis. Aufgrund der Hygiene-Vorschriften war es nicht möglich, Colby im Spitalzimmer zu besuchen. «Wir konnten über ein Walkie-Talkie mit ihm sprechen», schrieb Colbys Gattin am Dienstag auf Instagram.
Mitspieler von Haas
Insgesamt brachte es Cave auf 67 NHL-Spiele mit Boston und Edmonton. In der aktuellen Saison lief er 11 Mal für die Oilers auf und war Teamkollege des Schweizers Gaëtan Haas. Zuletzt stand Cave am 21. Februar im Spiel gegen Minnesota auf dem Eis. Mehrheitlich kam der Kanadier in der AHL zum Einsatz.