Die Devils, zweitbestes Team der Eastern Conference, sind in der NHL nach 13 Spielen beim 10. Sieg angekommen – dem 7. de suite. Nur 1993/94, im Jahr vor dem 1. von 3 Stanley-Cup-Triumphen, war New Jersey so früh in der Saison auf 10 gewonnene Spiele gekommen.
«Natürlich haben wir im Moment viel Selbstvertrauen», bestätigt der Schweizer Captain Nico Hischier. Aber wie er schon zu Beginn der Meisterschaft gesagt habe, dürfe man nicht zu tief fallen, sollte es einmal nicht so rund laufen. «Und eben auch nicht überschwänglich werden, wenn wir Erfolg haben», erinnert der 23-Jährige.
Es war ein Knorz
Hischier selbst punktete beim erkämpften 3:2 gegen die Calgary Flames im 5. Match in Folge, steuerte einen Assist zum 1:1-Ausgleich im Mitteldrittel sowie das sehenswerte Siegtor in der 52. Minute bei. Seine Wahl zum besten Spieler des Abends war die logische Folge.
Zwei weitere Treffer waren dem Metropolitan-Leader nach Videostudium aberkannt worden. Eines davon hätte Verteidiger Jonas Siegenthaler erzielt – allerdings im Nachgang eines nachträglich geahndeten Offsides. Verlassen konnte sich das Heimteam einmal mehr auf seinen Mann zwischen den Pfosten: Der Tscheche Vitek Vanecek zeigte 33 Paraden.
Die Leistung gegen die Flames, die nun die schon 6. Pleite in Serie eingefangen haben, stufte Hischier nicht als berauschend ein. «Aber wir haben einen Weg zu den 2 Punkten gefunden. Und das fühlt sich grossartig an», so ein gut gelaunter Walliser.