Mit den Gästen aus Pennsylvania empfing New Jersey einen seiner Lieblingsgegner. Die letzten 7 Begegnungen hatte die Mannschaft um Captain Nico Hischier ausnahmslos gewonnen.
Es sah auch diesmal lange gut aus für die Devils, bei denen Jonas Siegenthaler sein Comeback nach einer Gehirnerschütterung und fast 3 Wochen Pause gab. Sie führten bis 13 Minuten vor Schluss 3:1.
Timo Meier hatte kurz vor dem Ende des ersten Drittels mit einem satten Slapshot in Überzahl zum 1:1 ausgeglichen, Hischier gehörte wie später auch beim Tor zum 3:1 von Jesper Bratt zu den Vorbereitern.
Crosby und Malkin sorgen für die Wende
Zwei der Grossen leiteten den Umschwung zugunsten der Penguins ein. Sidney Crosby (im Powerplay) und Jewgeni Malkin sorgten innert 67 Sekunden mit ihren ersten Toren an diesem Abend für den Ausgleich. Malkin traf auch noch zum 5:3, Crosby setzte mit einem Schuss ins verwaiste Gehäuse der Devils den Schlusspunkt.
In der Rangliste der Eastern Conference liegen die Devils nach wie vor 6 Punkte hinter den Washington Capitals, die trotz der 2:6-Pleite gegen die Buffalo Sabres weiterhin Platz 8 belegen. New Jersey bleiben in der Regular Season noch 7 Spiele, um das wieder in weitere Ferne gerückte Ziel Playoff-Teilnahme doch noch zu erreichen.
Kurashev mit Assist
Zu den Konkurrenten der Devils im Wettstreit um einen Playoff-Platz gehören auch die New York Islanders. Die Mannschaft aus dem «Big Apple» rückte dank dem 2:1-Heimsieg gegen die Chicago Blackhawks mit Philipp Kurashev bis auf einen Punkt an die Capitals heran. Kurashev war Passgeber beim Führungstreffer des Kanadiers Jason Dickinson im ersten Drittel.
Niederlagen für Josi und Suter
Als Verlierer mussten auch die Nashville Predators mit Captain Roman Josi und die Vancouver Canucks mit Pius Suter vom Eis. Nashville unterlag in der heimischen Arena den Boston Bruins 0:3. Trotz der dritten Niederlage in Folge liegen die Predators in der Western Conference noch immer klar auf Playoff-Kurs.
Die Canucks, die den Platz in der entscheidenden Phase der Meisterschaft bereits auf sicher haben, zogen beim Stanley-Cup-Sieger Vegas Golden Knights mit 3:6 den Kürzeren.
