Was aus den Schweizer Erstrundendrafts wurde
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Bild 1 von 16. Nino Niederreiter: Nummer 5. 2010 wird der Bündner Stürmer im Alter von 17 Jahren von den New York Islanders so früh wie bislang kein Schweizer gedraftet. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 16. Niederreiter spielte von 2011 bis 2013 bei den Islanders. Dann folgte der Wechsel zu Minnesota. Bei den Wild steigerte sich der Churer Jahr für Jahr. Der 24-Jährige blickt auf eine Rekord-Saison zurück. Er erzielte 2016/17 stolze 25 Tore (alter Rekord: 24) und realisierte in total 87 Saison-Spielen 58 Skorerpunkte (alter persönlicher Rekord: 43). Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 16. Timo Meier: Nummer 9. 2015 wird der Herisauer von den San Jose Sharks als Neunter gezogen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 16. Der 20-jährige Timo Meier bestritt sein erstes NHL-Spiel am 16. Dezember 2016. Es folgten 33 weitere Einsätze für San Jose in der Regular Season und 5 in den Playoffs. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 16. Kevin Fiala: Nummer 11. Im Jahr 2014 draften die Nashville Predators den Flügelspieler früh in der 1. Runde. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 16. Der 20-jährige Fiala hat in dieser Saison in der NHL Fuss gefasst. 13 Tore in 59 Spielen sind ein ordentlicher Wert. Nicht zuletzt sein Overtime-Treffer in der Playoff-Serie gegen Chicago machte ihn zum Publikumsliebling. Eine Verletzung stoppte ihn und brachte ihn um den Stanley-Cup-Final. Bei den Fans steht er aber immer noch hoch im Kurs. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 16. Sven Bärtschi: Nummer 13. Die Calgary Flames schnappen sich den Berner Flügelspieler 2011. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 16. Für Bärtschi hat sich der Wechsel von Calgary (wo er oft in der AHL spielte) nach Vancouver im März 2015 ausgezahlt. Er hat sich bei den Canucks etabliert. 18 Tore und 17 Assists gelangen dem 24-jährigen Langenthaler in der letzten Saison – ein respektabler Wert. Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 16. Michel Riesen: Nummer 14. Die Edmonton Oilers ziehen den mittlerweile 38-jährigen Riesen 1997. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 10 von 16. Riesen empfahl sich bei den Hamilton Bulldogs für höhere Aufgaben. Er brachte es in der Saison 2000/01 auf 12 NHL-Einsätze mit Edmonton. Dann kehrte er in die Heimat zurück. Seine besten Zeiten erlebte der Berner in Davos. Mit dem HCD wurde er 4 Mal Meister (2002, 2005, 2007, 2009). Bildquelle: EQ Images.
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Bild 11 von 16. Mirco Müller: Nummer 18. 2013 sichern sich die San Jose Sharks die Dienste des Verteidigers aus Winterthur. Bildquelle: Keystone.
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Bild 12 von 16. Müller wurde vor einigen Tagen von San Jose zu den New Jersey Devils transferiert. Der 22-jährige Winterthurer hatte es in der abgelaufenen Saison nur auf 4 NHL-Einsätze gebracht (total 54) und vorwiegend in der AHL gespielt. New Jersey kann beim Draft am 23. Juli den First Pick tätigen. Nico Hischier könnte also bald mit Müller zusammenspielen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 13 von 16. Luca Sbisa: Nummer 19. Der Verteidiger wird 2008 von den Philadelphia Flyers gepickt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 14 von 16. 485 NHL-Spiele hat Sbisa schon auf dem Buckel. In der letzten Saison absolvierte der 27-jährige Verteidiger erstmals sämtliche 82 Partien der Regular Season. Nach einer Saison in Philadelphia zog der gebürtige Italiener nach Anaheim weiter. Seit 3 Jahren steht Sbisa bei Vancouver unter Vertrag. Bildquelle: Keystone.
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Bild 15 von 16. Luca Cereda: Nummer 24. Im 1999er-Draft ziehen die Toronto Maple Leafs gegen Ende der 1. Runde den Tessiner. Bildquelle: Reuters.
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Bild 16 von 16. Cereda ist der einzige Schweizer Erstrunden-Draft, der nie zu einem NHL-Einsatz kam. Ein Jahr nachdem der Tessiner 1999 von Toronto gezogen wurde, wurde bei Cereda ein Herzfehler diagnostiziert. Danach schaffte er trotz 3 Jahren in der AHL den Sprung in die NHL nicht mehr. Nächste Saison steht Cereda bei seinem Stammklub Ambri an der Bande. Bildquelle: Keystone.
Sendebezug: Radio SRF 1, Abendbulletin, 15.06.2017, 18:45 Uhr