Resultate
Die letzten Sekunden liefen in der Partie zwischen den Anaheim Ducks und den Philadelphia Flyers. Die Gäste, welche 3:4 im Hintertreffen lagen, griffen mit sechs Feldspielern an. Nach einem Abschluss von der blauen Linie brachten die Ducks-Verteidiger die Scheibe nicht aus dem Slot und Wayne Simmonds konnte zum 4:4 ausgleichen - nur drei Sekunden vor der Sirene.
Streit mit viel Eiszeit und Assist
Simmonds sicherte seinem Team, das sich in einer Baisse befindet, damit immerhin einen Punkt. Denn im Shootout musste sich Philadelphia geschlagen geben und damit zum bereits sechsten Mal in Serie als Verlierer vom Eis.
Fleissigster Arbeiter bei den Flyers war einmal mehr Mark Streit. Der Schweizer Verteidiger stand während mehr als 24 Minuten auf dem Eis. Er lieferte einen Assist zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung.
Minnesota auf Erfolgswelle
Wesentlich besser als den Flyers läuft es derzeit Minnesota. Das Team von Nino Niederreiter schlug die Montreal Canadiens zuhause mit 2:1 und feierte damit den siebten Erfolg in den letzten zehn Spielen.
Den zweiten Wild-Treffer erzielte Jason Pominville mit einem Ablenker. Der Stürmer war während des NHL-Lockouts vor knapp zwei Jahren auch auf Schweizer Eis aktiv - als Spieler der Adler Mannheim am Spengler Cup.
Sendebezug: Radio SRF 3, Morgenbulletin vom 4.12.2014, 8:05 Uhr.