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Bild 1 von 10. Joe Pavelski, Center, San Jose Sharks. Der 32-jährige Captain hatte seine Sharks 2016 mit insgesamt 101 Skorerpunkten in den Stanley-Cup-Final geführt. Bereits zum 3. Mal in Folge waren dem Amerikaner in der Regular Season über 70 Punkte gelungen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 10. Jonathan Toews, Center, Chicago Blackhawks. Der 3-fache Stanley-Cup-Gewinner gilt als einer der besten «defensive forwards» der NHL und hat eine eindrückliche plus-187 Karriere-Statistik. In 645 Spielen, alle für Chicago, skorte «Captain Serious» 564 Punkte. Bildquelle: Imago.
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Bild 3 von 10. Carey Price, Goalie, Montreal Canadiens. Letzte Saison von einer Knieverletzung zurückgeworfen, hielt der 29-jährige Kanadier 2014/15 die Goalie-Rekorde von Siegen (44), Fangquote (93.3%) und dem Schnitt kassierter Tore/Spiel (1,96). Nun soll er die Canadiens wieder mindestens in die Playoffs hexen. Bildquelle: Imago.
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Bild 4 von 10. Erik Karlsson, Verteidiger, Ottawa Senators. Zum 3. Mal in Folge war der Schwede in der abgelaufenen Saison der torgefährlichste NHL-Verteidiger – mit der starken Quote von 1 Punkt pro Spiel (82/82). Zudem ist der 26-Jährige beinahe unzerstörbar: Er hatte in den letzten 3 Saisons kein einziges Spiel verpasst. Bildquelle: Imago.
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Bild 5 von 10. Drew Doughty, Verteidiger, Los Angeles Kings. Letzte Saison mit 51 Punkten in 82 Spielen zum besten Defensivspieler der Liga gewählt, war der Kanadier mit nur 26 Jahren bereits zum zweitbesten Verteidiger-Skorer in der Klub-Geschichte aufgestiegen. Bildquelle: Imago.
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Bild 6 von 10. Braden Holtby, Goalie, Washington Capitals. Der Kanadier hatte letzte Saison den ewigen Rekord von Siegen in einer Saison (48) von Torhüter-Legende Martin Brodeur geknackt und die Capitals zur «Presidents' Trophy» gehext. Mit 27 Jahren befindet er sich in der Blüte seiner Karriere. Bildquelle: Imago.
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Bild 7 von 10. Jamie Benn, Stürmer, Dallas Stars. In den letzten zwei Saisons bester bzw. zweitbester Liga-Skorer und seit der Ankunft seines kongenialen Sturmpartners Tyler Seguin in 245 Spielen 255 Mal geskort: Der 27-jährige Kanadier weiss, wo das Tor steht. Bildquelle: Imago.
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Bild 8 von 10. Alex Owetschkin, Stürmer, Washington Capitals. Washingtons erfolgreichster Skorer der Geschichte (966 Punkte in 839 Spielen) gilt als bester «pure goal-scorer» (Tore ohne Assists) seiner Generation. Der Russe hatte stets ein Flair für Dramatik: Seine dritte 50er-Saison in Serie gelang ihm mit einem Hattrick im letzten Spiel. Bildquelle: Imago.
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Bild 9 von 10. Sidney Crosby, Center, Pittsburgh Penguins. Der Kanadier galt bereits bei seinem Nummer-1-Draft 2005 als «The next One», in Anlehnung an Wayne Gretzkys Spitzname «The great One». Seither hat er nicht enttäuscht und Trophäen en masse abgeräumt, u.a. 2 Stanley-Cup-Pokale. Bildquelle: Keystone.
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Bild 10 von 10. Patrick Kane, Stürmer, Chicago Blackhawks. MVP und mit 106 (!) Punkten bester Skorer in der Regular Season 2016, überragende 663 Skorerpunkte in 658 Spielen für Chicago, seit 9 Jahren nie unter 64 Punkte/Saison gesammelt und 3 Stanley-Cup-Trophäen: Das Palmarès des Amerikaners liest sich fast wie eine Federer-Biographie. Bildquelle: Imago.
NHL
Titelverteidiger Pittsburgh gehört auch 2016/17 zu den heissesten Titelkandidaten. Zum Saisonstart müssen die Penguins jedoch auf ihren verletzten MVP-Captain Sidney Crosby (Gehirnerschütterung) verzichten. Zudem spricht die Geschichte gegen Pittsburgh: Seit 1998 (Detroit Red Wings) konnte kein Team mehr seinen Triumph wiederholen.
Tampa Bay: 13 Jahre sind genug
Konkurrenz im Titelkampf kommt vor allem aus dem Osten: Glaubt man den Wettanbietern und zahlreichen Experten, sind die Tampa Bay Lightning um Steven Stamkos nach 13 Jahren reif für den 2. Stanley-Cup-Triumph. Die Washington Capitals mit Alex Owetschkin nehmen einen weiteren Anlauf auf den erstmaligen Gewinn der Meisterschaft.
Im Westen gilt es Chicago, St. Louis, Dallas und den letztjährigen Finalisten San Jose zu beachten. Aussenseiterchancen besitzen die Nashville Predators mit ihrem Schweizer Star-Verteidiger Roman Josi.
Matthews braucht Geduld
Der diesjährige Nummer-1-Draft Auston Matthews wird in Toronto einen schwierigen Stand haben. Die Erwartungen an den letztjährigen ZSC-Spieler sind in der Hockey-verrückten Metropole riesig. Die kurzfristigen Erfolgsaussichten der Maple Leafs sind es auch mit Matthews eher nicht.
Das gleiche «Schicksal» dürfte Patrik Laine teilen: Der finnische Nummer-2-Draft ist in Winnipeg der grosse Hoffnungsträger. Die Kanadier besitzen indes lediglich Aussenseiterchancen für das Erreichen der Playoffs.
«NLA-Trio» in Ottawa
In Ottawa stehen mit Guy Boucher (Headcoach; ex-SCB), Marc Crawford und Rob Cookson (beide Assistenten; ex-ZSC) gleich 3 Trainer an der Bande, die letztes Jahr noch in der NLA wirkten. Aber auch die Senators werden mit der Vergabe des Stanley-Cup-Pokals nichts zu tun haben.
Sendebezug: Radio SRF 1, Abendbulletin, 10.10.16