Resultate
Hiller rückte nach der einmal mehr überzeugenden Leistung aber lieber das Kollektiv in den Vordergrund. Er sprach von einem Team-Effort. «Ich denke, wir haben eines unserer besten Spiele gezeigt. Wir liessen nicht viel zu, waren willensstark und haben deshalb auch verdient gewonnen.»
Der 32-Jährige war vor über 18'000 Zuschauern während 2 Dritteln auf Shutout-Kurs, ehe er sich in der 43. Minute von John Scott bezwingen lassen musste.
«Es gibt nichts umsonst»
Doch zu diesem Zeitpunkt lagen seine Flames dank drei Toren im Mitteldrittel durch Kris Russell, Jiri Hudler und Mason Raymond bereits vorentscheidend in Führung.
So stand der 8. Sieg im 10. Spiel nicht mehr in Gefahr. Calgary hat nun bereits 29 Saisonerfolge auf dem Konto und liegt in der Pacific Division auf dem 2. Rang. «Jedes Spiel, das wir gewinnen, stärkt unser Selbstvertrauen. Auf der anderen Seite weiss auch jeder von uns, dass weiterhin harte Arbeit gefragt ist. Umsonst gibt es nichts», warnte Matchwinner Hiller.
2 Schweizer überzählig
Während die Kanadier den Sieg ihrem Appenzeller Rückhalt zu verdanken hatten, spielten die weiteren Schweizer im Team unterschiedliche Rollen. Verteidiger Raphael Diaz spielte eher unauffällig. Dagegen war Sven Bärtschi erneut überzählig – wie auch Mirco Müller bei Gegner San José.
Sendebezug: Radio SRF 3, Morgenbulletin, 05.02.15 07:32 Uhr