Mark Streits Karriere in Bildern
-
Bild 1 von 20. Ein Riesentalent beim HC Davos. Nach einer ersten Profi-Saison bei Fribourg-Gottéron wechselt Mark Streit auf die Saison 1996/1997 zu HC Davos, wo ihm der Durchbruch gelingt. Vom Landwassertal aus macht er sich 1999 auch erstmals auf Richtung Übersee. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 2 von 20. Rückkehr in die Schweiz. Nach seinem ersten Übersee-Abenteuer, wo er es immerhin in die AHL schafft, kehrt Mark Streit auf die Saison 2000/2001 in die Schweiz zurück und unterschreibt bei den ZSC Lions. Mit den Zürchern holt er gleich seinen ersten Meistertitel. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 3 von 20. Premierensaison in Montreal. In der Saison 2005/06 machte Mark Streit (Nr. 32) seine ersten NHL-Spiele – für die Montreal Canadiens kam er in dieser Spielzeit auf 49 Einsätze (2 Tore/9 Assists). Bildquelle: Keystone.
-
Bild 4 von 20. Schweizer Weggefährten. 2006 spielte Streit zusammen mit dem Goalie David Aebischer für Montreal. Bildquelle: Reuters.
-
Bild 5 von 20. Harte Gangart. Mark Streit, hier im November 2006 gegen Minnesotas Pascal Dupius, musste einiges einstecken. Bildquelle: Reuters.
-
Bild 6 von 20. Historischer Sieg in Turin. Auch in der Nationalmannschaft gehört Streit über ein Jahrzehnt lang zu den Leistungsträgern. Hier feiert er mit seinem langjährigen Weggefährten den 2:0-Sieg über Kanada bei Olympia 2006 in Turin. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 7 von 20. Im Hoch. Drei Saisons spielte der Berner (r.) für Montreal – in der letzten Saison 2007/08 absolvierte er 81 Spiele in der Regular Season für die Kanadier. Bildquelle: Reuters.
-
Bild 8 von 20. Die Fronten gewechselt. Auf die Saison 2008/09 wechselte Streit von Montreal zu den New York Islanders. Hier teilt er gegen seinen einstigen Teamkollegen Tomas Plekanec aus. Bildquelle: Reuters.
-
Bild 9 von 20. Frust an der Heim-WM . Die WM 2009 in Bern und Kloten hätte zu einem Highlight für Mark Streit und die Nati werden sollen. Doch die Schweizer enttäuschen und verpassen die Viertelfinals. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 10 von 20. Ehrenvolles Amt. 2011 wird Mark Streit als erster Schweizer Captain eines NHL-Teams. Hier unterhält er sich mit dem einstigen Islands-Verteidiger Ken Morrow. Bildquelle: Reuters.
-
Bild 11 von 20. Ein Herbst zuhause. Als Junior hatte Streit den Durchbruch beim SC Bern nicht geschafft. Im Herbst 2012 kommt er dank dem NHL-Lockout doch noch in seine Heimatstadt. Und bringt auch noch gleich seinen Islanders-Kollegen John Tavares mit. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 12 von 20. SCB Islanders. Streit (r.) jubelt mit Ryan Gardner, Philipp Furrer und Goldhelm John Tavares im SCB-Dress. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 13 von 20. Drittes Team. Im Sommer 2013 wird Streit von den Philadelphia Flyers verpflichtet. Bildquelle: Reuters.
-
Bild 14 von 20. Letzter grosser Nati-Auftritt . Mark Streit 2014 mit Nati-Coach Sean Simpson bei Olympia in Sotschi. Bei der WM-Silbermedaille im Jahr zuvor in Schweden war der langjährige Captain nicht mit von der Partie. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 15 von 20. Am Turnier der Weltbesten. Im Sommer 2016 wird Mark Streit im Team Europe für den World Cup in Toronto aufgeboten. Er spielt dabei unter anderem auch mit dem Slowaken Marian Hossa zusammen. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 16 von 20. Seltener Torjubel. In der Saison 2016/17 erzielt der Berner 5 Tore für Philadelphia. Bildquelle: Reuters.
-
Bild 17 von 20. Neu ein «Penguin». Nach einem Trade-Gewirr und einem geplatzten Transfer zu Tampa Bay stösst Streit im März 2017 zu den Pittsburgh Penguins. Bildquelle: Reuters.
-
Bild 18 von 20. Mit dem Stanley Cup in der Schweiz. Zwar spielt der Berner Verteidiger in der Finalserie um den Stanley Cup nie, doch am 2. August darf er die Trophäe in der Schweiz präsentieren. Bildquelle: Reuters.
-
Bild 19 von 20. Abruptes Ende in Kanada. Auf den Sommer hin für einen tiefer dotierten Vertrag nach Montreal zurückgekehrt, wird Streits Vertrag nach nur 2 Einsätzen in 4 Saisonspielen aufgelöst. Bildquelle: Reuters.
-
Bild 20 von 20. Die Gefährten für das Leben danach. Mark Streit bei der Präsentation des Stanley Cups in Bern mit Ehefrau Fabienne und Tochter Victoria. Bildquelle: EQ Images.
Die Anfänge
Als Junior wurde Mark Streit vom SC Bern als nicht tauglich für die NLA eingestuft. Davon liess sich der Verteidiger nicht beirren. 1995 als knapp 18-jähriger Jungspund wechselte er zu Gottéron nach Freiburg, wo er schon in seinem ersten Jahr zu 38 Einsätzen in der NLA kam. Für den SCB, seinen «Herzensverein», spielte Streit erst während des NHL-Lockouts in der Saison 2012/2013.
Der Aufstieg
Nur ein Jahr nach dem NLA-Debüt holte Arno Del Curto den Berner ins Bündnerland. Er schaffte den Durchbruch und wurde auch im Nationalteam eine fixe Grösse. Das erste seiner exakt 200 Länderspiele bestritt er im Februar 1997 im deutschen Oberhausen. Unter Trainer Simon Schenk spielte Streit beim 3:3 in der Olympia-Qualifikation gegen die Slowakei erstmals in der Verteidigung des Nationalteams.
Der erste Versuch
1999 versuchte sich Mark Streit ein erstes Mal in Nordamerika. Von der NHL war er damals weit entfernt, er spielte in unterklassigen Teams wie den Tallahassee Tiger Sharks in der East Coast Hockey League (ECHL), den Springfield Falcons in der AHL und den Utah Grizzlies in der International Hockey League (IHL). Nach einem Jahr kehrte Streit in die Schweiz zu den ZSC Lions zurück.
Der Durchbruch
Mit den ZSC Lions gewann er bereits in der ersten Saison (2000/2001) seinen einzigen Schweizer Meistertitel. Rasch stieg er bei den Zürchern zum Captain auf. Die Rolle des Teamleaders hatte er auch im Nationalteam inne. 2004 wurde er schliesslich in der 9. Runde von den Montreal Canadiens gedraftet. 2005 wagte er zum zweiten Mal den Sprung nach Übersee, wo er es schliesslich in die beste Liga der Welt schaffte.
Die Pionierrolle
In den zwölf Jahren in der NHL ebnete Mark Streit den Weg für Schweizer Feldspieler in der NHL. Er bestritt 820 Partien (449 Skorerpunkte) für Montreal, die New York Islanders, die Philadelphia Flyers und die Pittsburgh Penguins – so viele wie kein anderer Schweizer. 2011/2012 wurde Streit als erster Schweizer zum Captain eines NHL-Teams ernannt.
Krönung und abruptes Ende
Im letzten Winter wurde Streit von Philadelphia zu Pittsburgh transferiert. Im Frühsommer durfte der Berner im Alter von 39 Jahren mit den Penguins den Stanley Cup in die Höhe stemmen – die Krönung und der grösste persönliche Erfolg für Streit. Für die Saison 2017/2018 schien sich ein Kreis zu schliessen. Streit unterschrieb noch einmal in Montreal, das ihn nach nur zwei Partien aber wieder abschob. Niemand wollte ihn mehr. Das abrupte Ende einer eindrücklichen Karriere war Tatsache.
Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 30.10.2017, 22:35 Uhr