Die Hurricanes sind in der entscheidenden Meisterschaftsphase der NHL zum 3. Mal in Folge dabei. Damit ist der Turnaround definitiv geschafft. Denn in den 9 Saisons zuvor hatte Carolina den Cut stets verpasst.
Die Mannschaft mit dem Bündner Nino Niederreiter führt die Rangliste in der Central Division mit 2 Punkten Vorsprung vor Florida an. Zudem hat sie noch 2 Partien weniger ausgetragen.
Doppelt aufgeholt – und doch verloren
Dabei bezog Carolina in der Nacht auf Dienstag ein 3:4 nach Verlängerung auswärts gegen Dallas. Die Gäste stemmten sich mit allen Kräften gegen die Niederlage. Sie hatten erst ein 0:2-Handicap aus dem Startdrittel wettgemacht und reagierten auch auf die neuerliche Führung der Stars 4 Minuten vor Schluss.
Beim 2:2 durch Jaccob Slavin war Niederreiter einer der Vorbereiter. In der Overtime setzte dann aber Jamie Benn nach 2:44 Minuten den für Dallas erfolgreichen Schlusspunkt.
Auch Nashville und Edmonton nahe am Ziel
Nashville, die Mannschaft mit Roman Josi, verteidigte als Tabellen-4. den letzten Playoff-Platz mit einem 4:1-Heimsieg gegen die Florida Panthers. Der Berner zeichnete sich wie Niederreiter als Assistgeber aus – beim 1:1-Ausgleich von Mikael Granlund. Die Predators haben mit 2 Spielen mehr 2 Punkte Vorsprung auf den Konkurrenten aus Texas, die Dallas Stars.
Für Edmonton in der North Division sind die Playoffs ebenfalls zum Greifen nah. Beim 6:1-Sieg der Equipe mit Gaëtan Haas bei den Winnipeg Jets war Connor McDavid die prägende Figur. Der Kanadier, vor 6 Jahren die Nummer 1 im Draft, war dreifacher Torschütze und einmal Assistent.
San Jose zeigt eine Reaktion
Als Sechster der West Division hat San Jose nur noch minimale Playoff-Chancen. Immerhin lancierten die Sharks nach einer zuletzt rabenschwarzen Serie mit 8 Niederlagen eine mögliche Aufholjagd. Zu Hause gegen Arizona resultierte ein 6:4. Timo Meier lieferte Logan Couture die Vorlage zum 3:0.