Das Team um Roman Josi, Yannick Weber und Kevin Fiala feierte den 3. Sieg in Folge. Die Predators übernehmen damit wieder Platz 1 in der Western Conference.
Gleich 5 Schweizer standen beim Duell zwischen Nashville und New Jersey im Einsatz, sie blieben jedoch ohne Skorerpunkt. Fiala vergab in der Verlängerung eine gute Chance und scheiterte danach im Shootout ebenso wie Nico Hischier.
Josis Treffer zählt nicht
Der Walliser – am Vortag noch Matchwinner für die Devils – hatte beim 1:1-Ausgleich 91 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit durch Brian Boyle auf dem Eis gestanden. Josi wies die meiste Eiszeit aller Akteure auf (26:25). Der Berner erzielte im Powerplay mit einem satten Schuss das vermeintliche 2:0. Der Treffer wurde jedoch wegen Goalie-Behinderung aberkannt. Mirco Müller kam bei New Jersey ebenfalls zum Einsatz (15:30).
Wie sich die weiteren Schweizer schlugen
- Denis Malgin: Holte als einziger Schweizer in der Nacht auf Sonntag einen Skorerpunkt. Beim 4:3-Sieg seiner Florida Panthers in der Overtime gegen Toronto liess er sich den zweiten Assist zum 3:2 notieren.
- Sven Andrighetto: Feierte mit Colorado einen 6:4-Heimerfolg gegen die Dallas Stars.
- Nino Niederreiter: Konnte sich am Samstagabend beim 1:2 der Minnesota Wild gegen Calgary nicht in Szene setzen.
- Luca Sbisa (Islanders) und Dean Kukan (Columbus) waren überzählig.
Owetschkin und Barkov glänzen
Alexander Owetschkin hat einen persönlichen Rekord aufgestellt: Der Russe skorte im 14. aufeinanderfolgenden Spiel. Der Star der Washington Capitals verpasste zwar den dritten Hattrick in Folge, avancierte aber dennoch zum Matchwinner beim 4:3-Sieg der Capitals gegen Buffalo. Owetschkin erzielte den 3:3-Ausgleich und verwandelte den entscheidenden Versuch im Shootout.
Überragende Figur beim 4:3-Sieg n.V. von Florida gegen Toronto war Aleksander Barkow. Der 23-jährige Finne realisierte seinen ersten Hattrick in der NHL. Er traf zum 1:0, zur 3:2-Führung und erzielte auch noch den Game-Winner in der Overtime.