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Sieg über Las Vegas Washington erstmals Stanley-Cup-Sieger

Die Capitals schlagen die Vegas Golden Knights mit 4:3 und gewinnen die Final-Serie mit 4:1.

Washington drehte im letzten Drittel ein 2:3 in ein 4:3. Den Siegtreffer erzielte der Däne Lars Eller, nachdem Marc-André Fleury, dem Keeper des Heimteams, der Puck durch die Schoner gerutscht war. Bei beiden Gegentoren im letzten Drittel machte der Zuger Verteidiger Luca Sbisa nicht die beste Figur.

Die seit 1974 in der NHL spielenden Capitals standen zum zweiten Mal im Stanley-Cup-Final. Im ersten 1998 waren sie den Detroit Red Wings mit 0:4 Siegen unterlegen.

Owetschkin am Ziel

Alexander Owetschkin ist der erste Russe, der als Captain die wichtige Klub-Trophäe im Eishockey gewinnt. Mit 15 Toren in den diesjährigen Playoffs war er die überragende Figur der Franchise. Der 32-Jährige wurde zum MVP (most valuable player) der Playoffs gewählt.

Die Capitals-Eckpfeiler

Für die Golden Knights, die im 2. Drittel zweimal einen Rückstand wettgemacht hatten, endete eine grandiose 1. Saison in der NHL ohne Happy End. Es war das 1. Mal überhaupt, dass Las Vegas vier Partien hintereinander verlor, und dies ausgerechnet im Final.

Es bleibt bei 3 Schweizern

Durch die Finalniederlage der Golden Knights verpasste es Sbisa, als 4. Schweizer nach David Aebischer, Martin Gerber und Mark Streit den Stanley Cup zu gewinnen.

Sendebezug: SRF 4 News, 8.6.18, 07:00-Bulletin

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