Das erste Stanley-Cup-Finalspiel im eigenen Stadion seit 49 Jahren hat für St. Louis in einem Debakel geendet. Die Blues gingen zuhause gegen Boston mit 2:7 unter.
Bruins mit überragendem Powerplay
Der Sieger der Western Conference war dabei von Beginn weg auf verlorenem Posten. Bereits zur ersten Drittelspause lag St. Louis mit 0:3 im Hintertreffen, nach 41 Sekunden im Mittelabschnitt und dem Treffer von David Pastrnak – eines von insgesamt 4 Powerplay-Toren – war die Partie entschieden.
Im letzten Drittel konnten die Gastgeber immerhin noch auf zwischenzeitlich 2:5 verkürzen, für eine Aufholjagd war es allerdings zu spät. Noel Acciari mit einem «Empty Netter» und Marcus Johansson sorgten in den Schlussminuten für den 7:2-Endstand.
Spiel 4 in der Nacht auf Dienstag
St. Louis muss sich damit weiterhin auf den ersten Heimsieg in einem Stanley-Cup-Final gedulden. Die nächste Chance bietet sich den Blues in der Nacht auf Dienstag, wenn in St. Louis Spiel 4 über die Bühne geht.