Stanley Cup Final, Spiel 1 - Tkachuk vom Helden zum Deppen: Vegas führt

Die Vegas Golden Knights gewinnen Spiel 1 des Stanley-Cup-Finals gegen die Florida Panthers dank einem starken Schlussdrittel mit 5:2.

Die Entscheidung in der T-Mobile-Arena fiel binnen 12 Minuten, als Zach Whitecloud (47.), Mark Stone (54.) und Reilly Smith (59./Empty-Netter) für die Gastgeber von 2:2 auf 5:2 stellten.

Zwei Freiluftspiele in New Jersey

Die Schweizer Fraktion bei den New Jersey Devils kommt in der nächsten Saison in den Genuss eines Freiluftspiels. Wie die NHL bekannt gab, trifft das Team um den Walliser Captain Nico Hischier am 17. Februar im MetLife Stadion in New Jersey auf die Philadelphia Flyers. Einen Tag später steigt in der Heimstätte der NFL-Teams New York Jets und New York Giants das sogenannte «Battle of New York» zwischen den Islanders und den Rangers.

Tkachuk: Fehlpass und Faustschlag

Beim entscheidenden 4:2 leistete ausgerechnet Matthew Tkachuk die unfreiwillige Vorarbeit. Stone fing den versuchten Befreiungsschlag des bisherigen Playoff-Helden der Panthers ab und verwandelte alleine vor Floridas Hüter Sergei Bobrovsky sicher.

Tkachuk zeigte sich danach als schlechter Verlierer und wurde nach einem Faustschlag gegen Nicolas Hague vorzeitig unter die Dusche geschickt.

Vegas-Keeper Hill stark

Für Florida war es heuer die erste Playoff-Niederlage in einem Spiel, in dem sie das 1. Tor erzielten – Eric Staal hatte das Überraschungsteam in der 10. Minute in Front gebracht. Vegas-Hüter Adin Hill glänzte mit 33 Paraden, Highlight war eine Stock-Abwehr gegen Nick Cousins zu Beginn des 2. Drittels.

Spiel 2 der Best-of-7-Serie findet in der Nacht auf Dienstag ebenfalls in Las Vegas statt.