Für Minnesota ist der Traum von den Playoffs in der Nacht auf Samstag geplatzt. Die Franchise aus St. Paul verlor Spiel 4 gegen die Vancouver Canucks nach Verlängerung mit 4:5 und die Serie mit 1:3.
Die Wild hatten zwischenzeitlich 3:1 geführt und konnten auch nach dem Ausgleich der Canucks wieder vorlegen. Am Ende half alles nichts: In der Overtime benötigte Vancouver nur 11 Sekunden, um den Siegtreffer zu erzielen und damit die Serie zu entscheiden.
Kubalik eliminiert Oilers
Nicht um den Stanley Cup spielen werden auch die Edmonton Oilers. Die Franchise mit dem Schweizer Gaëtan Haas, der in Spiel 4 erstmals zum Zug kam, unterlag den Chicago Blackhawks 2:3. Dominik Kubalik erwischte Oilers-Keeper Mikko Koskinen beim Siegtreffer am nahen Pfosten. Damit werden die NHL-Playoffs ohne Qualifikations-Topskorer Leon Draisaitl und Connor McDavid, den zweitbesten Skorer der Regular Season, über die Bühne gehen.
Toronto mit wundersamer Wende
Praktisch ausgeschieden waren auch die Toronto Maple Leafs, die gegen Columbus (mit Dean Kukan) bis 4 Minuten vor Schluss 0:3 in Rückstand lagen. Mit dem Out vor Augen drehten die «Leafs» aber gewaltig auf. William Nylander, John Tavares und Zach Hyman mit dem Ausgleichstreffer 23 Sekunden vor der Sirene erzwangen die Verlängerung, wo Auston Matthews den Sieg und damit den 2:2-Ausgleich in der Serie sicherstellte.
Damit kommt es zwischen den Blue Jackets und Toronto, bei denen Denis Malgin erneut überzählig war, zu einem alles entscheidenden 5. Spiel. Sämtliche anderen Serien der Pre-Playoffs wurden vorzeitig entschieden.