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National League Lausanne und Zug schöpfen neue Hoffnung

Aufsteiger Lausanne und der EV Zug haben in der 41. NLA-Runde im Kampf um die Playoff-Plätze wichtige Siege eingefahren. Die Waadtländer setzten sich bei den Lakers durch, die Zentralschweizer siegten gegen Biel zum dritten Mal in Serie.

6 Niederlagen aus den letzten 7 Partien liessen bei Lausanne zuletzt Zweifel aufkommen, ob es denn mit einer Playoff-Teilnahme doch noch etwas werden könnte.

Und als die Waadtländer beim Gastspiel in Rapperswil nach dem 1. Drittel mit 0:2 im Hintertreffen lagen, dürfte schon bei manch einem Supporter der Traum von den Playoffs geplatzt sein.

Doch Lausanne kämpfte sich zurück und glich im Mittelabschnitt aus. Und es kam noch besser: Daniel Bang und Oliver Setzinger entschieden die Partie mit 2 Toren binnen 88 Sekunden (58. und 59.) zugunsten der Gäste. Dank den 3 gewonnen Zählern konnten die neuntplatzierten Lausanner den Rückstand auf Rang 8 auf 5 Punkte reduzieren. Neuer Achter ist der SC Bern (1:3 in Genf).

Zug mit Siegesserie und 5. Torhüter

Zum ersten Mal in dieser Saison hat Zug 3 Siege aneinanderreihen können. Gegen Biel resultierte zuhause ein erkämpfter 3:2-Erfolg.

Zum Matchwinner für Zug avancierte Robbie Earl. Der Amerikaner realisierte 10 Minuten vor Schluss mittels Solo das 3:2-Siegtor. Schon vorher hatte Earl - allerdings auf beiden Seiten - für Akzente gesorgt: Das 2:1-Führungstor von Lino Martschini bereitete er mustergültig vor; zuvor hatte er aber auch Biels ersten Ausgleich mit einem Scheibenverlust ermöglicht. Beim 2:2 griff Michael Tobler, Zugs 5. Torhüter in der laufenden Saison, mit der Fanghand daneben.

Der EVZ liegt in der Tabelle weiterhin 6 Zähler hinter Lausanne auf Rang 10, hat aber noch ein Spiel weniger ausgetragen.

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