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National League Spitzenduo im Gleichschritt

Der SC Bern hat die Lakers in der 44. NLA-Runde mit 4:3 nach Verlängerung bezwungen. Dabei verspielten die Berner aber in den Schlussminuten einen 3:1-Vorsprung. Gleichzeitig siegte Fribourg in Davos mit 4:3 nach Penaltyschiessen und geht damit als Leader in die Nati-Pause.

Der SC Bern setzte sich zuhause gegen die Lakers mit 4:3 nach Verlängerung durch und feierte damit in der NLA den 5. Sieg in Folge. Byron Ritchie schoss das entscheidende Tor nach einer herrlichen Kombination in der 4. Minute der Overtime.

SCB plant mit Törmänen

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Wenige Wochen vor dem Playoff-Start hat der SCB auf der Führungsebene ein Zeichen gesetzt: Die Berner verlängerten den Vertrag mit Headcoach Antti Törmänen bis Frühling 2015. Der 42-jährige Finne hatte im Oktober 2011 die Nachfolge des entlassenen Larry Huras angetreten und den SCB sogleich in den Playoff-Final geführt.

Doch die Berner hätten gegen die Lakers eigentlich alle 3 Punkte mitnehmen müssen: Bis 97 Sekunden vor Schluss lagen sie mit 3:1 in Führung. Dann gingen die Ostschweizer volles Risiko, nahmen Torhüter Jonas Müller vom Eis und wurden für ihren Mut tatsächlich noch belohnt: Duri Camichel und Derrick Walser trugen sich in die Skorerliste ein.

Gamache lässt Fribourg jubeln

Fribourg scheint momentan nicht zu schlagen: Der NLA-Leader gewann beim HC Davos mit 4:3 nach Penaltyschiessen und kam so zum 8. Sieg de suite. Im Shootout war Simon Gamache der einzige erfolgreiche Schütze.

Das Spiel war zuvor sehr ausgeglichen verlaufen: Nach Toren von Julien Sprunger (zum 2:1/29.) und Joel Kwiatkowski (zum 3:2/44.) lagen die Fribourger zweimal in Führung, doch der HCD reagierte jeweils umgehend. In der Verlängerung konnten die Bündner gar in Überzahl spielen, Gottéron-Keeper Benjamin Conz hielt seine Farben jedoch im Spiel.

Lugano mit Aufholjagd

Der HC Lugano setzte sich bei den SCL Tigers trotz eines Fehlstarts mit 5:2 durch. Mit dem 23. Saisonsieg überholten die Südtessiner in der Tabelle Genf und liegen wieder an 5. Stelle. Nach 11 Minuten waren die Luganesi im Emmental überraschend mit 0:2 in Rückstand gelegen. Doch Sébastien Reuille, Thomas Rüfenacht, Glen Metropolit, Brett McLean und Pavel Rosa sorgten für die Wende.

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